Alice Weidel: Echter Grenzschutz statt Wahlkampfmanöver
Die Ankündigung von Bundeskanzler Scholz, die Kontrollen an den deutschen Grenzen zu verlängern, hat kontroverse Reaktionen ausgelöst. Insbesondere die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, äußerte sich dazu.
Die AFD-Politikerin betonte, dass diese Ankündigung des Bundeskanzlers lediglich ein Ablenkungsmanöver sei, um von der "katastrophalen Migrationspolitik der Ampel" abzulenken. Weidel ist der Ansicht, dass die Bürger sich von solchen Maßnahmen nicht mehr täuschen lassen und die wirkungslosen Versprechungen des Bundeskanzlers durchschauen.
Weidel merkte an, dass die bereits bestehenden stationären Grenzkontrollen, die zur Fußball-Europameisterschaft von der Regierung eingeführt wurden, nicht ausreichend seien, um die volle Kontrolle über das Migrationsgeschehen zu erlangen. Sie betonte die Notwendigkeit eines effektiven und lückenlosen Grenzschutzes, der nicht nur entlang der Hauptverkehrswege stattfinde, sondern auch abseits davon. Des Weiteren sprach sie sich für einen Abbau von Anreizen zur illegalen Einwanderung und eine Abschiebeoffensive aus, die nicht nur durch Ankündigungen, sondern durch konkrete Zahlen beeindruckt.
Die AfD-Fraktion fordert von der Regierung einen echten Grenzschutz und keine Wahlkampfmanöver. Sie betont, dass es an der Zeit sei, die dringend notwendige Migrationswende einzuleiten und die Sicherheit Deutschlands und seiner Bürger zu gewährleisten.
Die Ankündigung des Bundeskanzlers und die Reaktionen der AfD auf die geplanten Grenzkontrollen verdeutlichen einmal mehr, wie kontrovers das Thema Migration in Deutschland diskutiert wird. Die Frage nach einem effektiven Grenzschutz und einer nachhaltigen Migrationspolitik bleibt weiterhin im Fokus politischer Debatten.
Quelle: Berlin