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Bitkom-Chef: Digitalministerkonferenz wichtig für länderübergreifende Institution – phoenix.de

Der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom e.V., Bernhard Rohleder, hat die Digitalministerkonferenz als "starkes Signal" bezeichnet. Obwohl sie zunächst symbolisch sei, sei es wichtig, dass das Digitale eine eigene länderübergreifende Institution bekomme. Die Konferenz solle eine starke und hörbare Stimme für das Digitale in den Ländern sein.

Rohleder betonte auch positive Entwicklungen in Bezug auf die Digitalisierung in Deutschland. Er erklärte, dass Fortschritte in Bezug auf Funklöcher und den Glasfaserausbau gemacht wurden. Dennoch gebe es bisher zu wenig Änderungsbereitschaft in Deutschland. Rohleder kritisierte, dass Schulen und die Verwaltung in den letzten Jahrzehnten zu wenig Anreiz gesehen hätten, sich zu digitalisieren. Er betonte, dass der politische Wille zur Digitalisierung vorhanden sein muss und dass sowohl die Verwaltung als auch die Wirtschaft mehr in digitale Geschäftsmodelle investieren sollten.

Historisch betrachtet hat Deutschland im internationalen Vergleich bei der Digitalisierung lange Zeit zurückgelegen. In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch verbessert, insbesondere bei der Schließung von Funklöchern und dem Glasfaserausbau. Dennoch besteht immer noch Nachholbedarf in Bezug auf die Digitalisierung von Schulen, Verwaltung und Wirtschaft.

Um die Auswirkungen der Digitalisierung in Deutschland zu verdeutlichen, könnte eine Tabelle mit relevanten Daten erstellt werden:

| Bereich | Aktueller Stand | Verbesserungsbedarf |
|------------------|-----------------|---------------------|
| Funklöcher | weitgehend geschlossen | |
| Glasfaserausbau | sehr gut voran | |
| Digitalisierung der Schulen | zu wenig Änderungsbereitschaft | |
| Digitalisierung der Verwaltung | zu wenig Änderungsbereitschaft | |
| Investitionen in digitale Geschäftsmodelle | zu wenig | |

Die Digitalisierung ist für Deutschland von großer Bedeutung, da sie sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Vorteile bietet. Es ist wichtig, dass das Thema auf politischer Ebene ernst genommen wird und die notwendigen Investitionen getätigt werden, um Deutschland als digitalen Standort fit für die Zukunft zu machen.



Quelle: PHOENIX / ots

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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