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Berlin: Wieder Hass-Demo gegen Israel mit tausenden Teilnehmern

Berlin – Erneut zogen Tausende Menschen auf einer Hass-Demo gegen Israel durch Berlin. In Kreuzberg nahmen mehr als 4000 Personen an der Demonstration teil, bei der Israel als „Völkermörder“ bezeichnet wurde und Palästinenser-Flaggen geschwenkt sowie der Slogan „Viva, Viva Palästina“ gerufen wurde. Besonders schockierend war die Instrumentalisierung eines Kindes für die Hass-Botschaften. Ein Mädchen musste mit einem mit roter Farbe bespritzten Laken posieren, das angeblich für angeblich von Israel getötete Kinder stehen sollte.

Die Demonstration führte zu Störungen im öffentlichen Nahverkehr, da Demonstranten auf die Hochbahnbrücke der U-Bahn kletterten und Feuerwerk abbrannten, was zur Abschaltung des Stroms durch die BVG führte. Die Polizei schritt ein und räumte schließlich die Brücke. Die Demonstration wurde von einer Privatperson unter dem Titel „Global South United!“ angemeldet und startete mit rund 3000 Teilnehmern.

In Berlin kam es seit der Hamas-Terrorattacke häufig zu antisemitischen Aktionen, Vandalismus und Gewaltausbrüchen bei Hass-Demos. Auch wurden wiederholt Polizisten verletzt. Aus diesem Grund erließ die Polizei Verbotsverfügungen gegen bestimmte Demonstrationen, während andere erlaubt wurden. Die Polizei war am Samstag mit einem größeren Aufgebot vor Ort, einschließlich Dolmetschern, um die Verbreitung strafbarer Inhalte in Fremdsprachen wie Arabisch zu verhindern.

Die jüdische Gemeinschaft in Berlin beklagt zunehmenden Antisemitismus und Bedrohungen im Alltag. Die Zunahme von Hass-Demos und die Verwendung von Kindern für propagandistische Zwecke sind beunruhigende Entwicklungen, die das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt belasten. Es ist wichtig, dass die Behörden angemessen auf solche Vorfälle reagieren und die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger gewährleisten.

Gemäß einem Bericht von www.bild.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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