Bezirksamt Spandau verurteilt Besetzung von Büroräumen im Rathaus - Berliner Bürger empört über den Vorfall

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, hat das Bezirksamt Spandau die Besetzung von Büroräumen im Rathaus Spandau verurteilt. Etwa 50 bis 80 Personen hatten die Büroräume von Bezirksstadtrat Thorsten Schatz besetzt, um eine Änderung eines Bescheides des Umwelt- und Naturschutzamtes zu erwirken. Die Besetzung führte zu einer Sondersitzung des Bezirksamtes, das den Vorfall gemeinsam scharf verurteilte. Bezirksbürgermeister Frank Bewig betonte, dass Rechtsmittel gegen Bescheide einzulegen legitim sei, aber das Betreten von Amtsräumen und das Setzen von Mitarbeitenden unter Druck nicht akzeptiert werden könne.

Als Berliner Bürger bin ich schockiert über die Besetzung des Rathauses in Spandau. Das ist ein beunruhigender Vorfall, der zeigt, dass es Menschen gibt, die bereit sind, über geltendes Recht und Ordnung hinauszugehen, um ihre Ziele zu erreichen. Die Tatsache, dass sogar eine Person mit einer Rohrzange bewaffnet war, ist besonders beunruhigend und zeigt, dass die Situation ernsthaft außer Kontrolle geraten ist.

Solche Vorfälle können auch lokale Auswirkungen auf die Sicherheit und den Betrieb von öffentlichen Einrichtungen in Berlin haben. Es ist wichtig, dass die Behörden Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen und dass die Sicherheit der Mitarbeitenden in den Rathäusern gewährleistet ist.

Es ist lobenswert, wie ruhig und deeskalierend die betroffenen Mitarbeiter, Pförtner und der Wachschutz reagiert haben, und ich danke ihnen dafür. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten in dieser beispiellosen Ausnahmesituation geschlossen handeln, um die Sicherheit und den Betrieb der öffentlichen Einrichtungen in Berlin zu gewährleisten.

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