Deutschland braucht nachhaltige Zukunftsinvestitionen für den Weg zum Exportweltmeister

Erfahren Sie, warum der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) den geplanten Bundeshaushalt kritisiert und stattdessen Zukunftsinvestitionen und eine Überarbeitung der Schuldenbremse fordert. Lesen Sie auch, warum der BNW die Notwendigkeit betont, internationale Lieferketten und Technologien für eine dekarbonisierte Welt zu fördern. Erfahren Sie mehr über die Forderungen des BNW in Bezug auf Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettenschutzgesetz. Kontaktieren Sie den BNW für weitere Informationen.
Erfahren Sie, warum der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) den geplanten Bundeshaushalt kritisiert und stattdessen Zukunftsinvestitionen und eine Überarbeitung der Schuldenbremse fordert. Lesen Sie auch, warum der BNW die Notwendigkeit betont, internationale Lieferketten und Technologien für eine dekarbonisierte Welt zu fördern. Erfahren Sie mehr über die Forderungen des BNW in Bezug auf Nachhaltigkeitsberichterstattung und Lieferkettenschutzgesetz. Kontaktieren Sie den BNW für weitere Informationen. (Symbolbild/Mein Berlin)

Bundeshaushalt: BNW verteidigt Kernanliegen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum

Der geplante Bundeshaushalt stößt auf Kritik seitens des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft (BNW). Laut Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des BNW, fokussiert der Haushalt zu stark auf kurzfristige Finanzkonsolidierung und vernachlässigt langfristige Perspektiven. Trotz einer angekündigten Wachstumsinitiative besteht die Gefahr, den Anschluss an zukünftige Märkte zu verlieren. Deutschland muss jetzt in internationale Lieferketten investieren und Technologien für eine dekarbonisierte Welt entwickeln. Dies erfordert finanzielle Mittel, um einen nachhaltigen Exporterfolg zu gewährleisten.

Der BNW spricht sich gegen eine starre Beibehaltung der Schuldenbremse aus. Eine verantwortungsvolle Fiskalpolitik sollte nicht nur die aktuelle Haushaltslage berücksichtigen, sondern auch zukünftige Entwicklungen einbeziehen. Der Verband fordert deshalb die Einführung einer Investitionsklausel für zukunftsrelevante Ausgaben sowie die Prüfung einer Investitionsprämie für nachhaltige Unternehmensinvestitionen. Deutschland muss jetzt in Bereiche wie Bildung, Infrastruktur, Klimaschutz und Zukunftstechnologien investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist bedauerlich, dass die Ampel-Koalition trotzdem weiterhin an klimaschädlichen Subventionen festhält, anstatt Mittel für zukunftsträchtige Technologien einzusetzen, so der BNW.

Eine weitere zentrale Forderung des BNW betrifft die internationale Verantwortung. Mit dem Lieferkettenschutzgesetz (LkSG) hat Deutschland bereits wichtige Schritte unternommen, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen in globalisierten Lieferketten entgegenzuwirken. Der BNW warnt jedoch vor einem Aussetzen der Berichtspflichten des LkSG, da dies gegen EU-Recht verstoßen könnte. Stattdessen fordert der Verband von der Regierung eine klare und konsistente Gesetzgebung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Nur so können langfristige Planungssicherheit und eine Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden. Der BNW unterstützt außerdem die Forderung, den Markt für qualifizierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsprüfer zu öffnen, um Marktkonzentration zu verhindern und deutsche Unternehmen als Vorreiter internationaler Standards zu positionieren.

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) setzt sich als unabhängiger Unternehmensverband seit 1992 für Umwelt-, Klimaschutz und soziale Nachhaltigkeit ein. Mit seinen 700 Mitgliedsunternehmen vertritt der Verband mehr als 200.000 Arbeitsplätze und umfasst sowohl Großunternehmen als auch Mittelstand, Cleantech-Startups und Social-Entrepreneurs. Der BNW bringt die Stimme der progressiven Unternehmen direkt ins politische Berlin, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum voranzutreiben.

Pressekontakt:

Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.

Joscha Frost, Referent für Pressearbeit

presse@bnw-bundesverband.de

Tel.: +49 152 53088545

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