Ehrenamt in Berlin: Niroomand und van Almsick mit Bundesverdienstorden geehrt

Am 4. Dezember 2024, anlässlich des Tages des Ehrenamtes, ehrte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zwei herausragende Persönlichkeiten mit dem Bundesverdienstorden. Der Geschäftsführer der BR Volleys, Kaweh Niroomand, erhielt die Auszeichnung für seine herausragenden Beiträge im Breitensport und zur Stärkung der Vereinsstrukturen in Deutschland. Niroomand, der mit zwölf Jahren aus dem Iran nach Deutschland kam, hat sich durch seine langjährige Arbeit beim SCC Berlin, dem Vorgänger der BR Volleys, als Trainer und Funktionär einen Namen gemacht. Unter seiner Führung entwickelte sich der Verein zum erfolgreichsten Männervolleyballteam der Bundesliga und zum Rekordmeister im deutschen Volleyball. Über seine Vereinsarbeit hinaus engagiert sich Niroomand auch in sozialen Projekten, beispielsweise bei der Berliner Stadtmission, wie [rbb24] berichtet.

Zusätzlich wurde die in Berlin geborene Schwimmerin Franziska van Almsick geehrt. Nach dem Ende ihrer Karriere setzt sie sich aktiv dafür ein, dass mehr Kinder Schwimmen lernen. Ihre Stiftung übernimmt finanzielle Kosten für Schwimmlehrer und -hilfen, um sicherzustellen, dass jedes Kind am Ende der Grundschule mindestens eine Schwimmart beherrscht. Diese Initiative stellt sicher, dass Kinder nicht nur sicher im Wasser sind, sondern auch eine wichtige Lebenskompetenz erwerben, was ihre Auszeichnung umso bedeutsamer macht. Der Bundesverdienstorden, auch bekannt als Bundesverdienstkreuz, ist die höchste Anerkennung in Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl. Seit seiner Einführung im Jahr 1951 wurde dieser Orden über 262.532 Mal verliehen, um außergewöhnliche Leistungen zu würdigen, wie [bundespraesident.de] erläutert.

Details
Quellen