Friedenau jubelt: Neue Jelbi-Stationen für nachhaltige Mobilität!

Friedenau jubelt: Neue Jelbi-Stationen für nachhaltige Mobilität!

Friedrich-Wilhelm-Platz, 12159 Berlin, Deutschland - Am 12. Juni 2025 wurde ein weiterer Schritt in der Mobilitätsstrategie Berlins bekannt gegeben. Die Zusammenarbeit zwischen Jelbi sowie den Bezirksämtern Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf trägt zur Entstehung des Teilnetzes Friedenau bei, das Teil des Jelbi-Netzes Steglitz ist. Diese Initiative beinhaltet die Einrichtung von vier Jelbi-Standorten in Tempelhof-Schöneberg, die dazu dienen, moderne Mobilitätslösungen für die Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Einer der neuen Standorte befindet sich an der U-Bahn-Station Friedrich-Wilhelm-Platz/Schmiljanstraße, wo seit Anfang Mai Sharing-Fahrzeuge gebündelt gemietet und abgestellt werden können.

Die Buchung der Fahrzeuge erfolgt bequem über die Jelbi-App. Diese Entwicklungen wurden durch die feierliche Eröffnung, die von Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck und Michael Bartnik, stellvertretender Abteilungsleiter Jelbi der BVG, geleitet wurde, markiert. Das Bezirksamt hat alle Interessierten eingeladen, an dieser wichtigen Veranstaltung teilzunehmen und die neuen Mobilitätsangebote kennenzulernen. Der neue Standort stellt den 27. Jelbi-Standort in Tempelhof-Schöneberg dar, was die Expansion des innovativen Mobilitätskonzepts in der Stadt unterstreicht, wie berlin.de berichtet.

Die Rolle von Jelbi in der Berliner Mobilitätsstrategie

Jelbi ist mehr als nur ein Verkehrsangebot – es ist Teil eines umfassenden Plans zur Mobilitätsgestaltung in Berlin. Die Stationsstandorte bündeln verschiedene Sharing-Optionen wie Autos, Fahrräder und Roller, und ermöglichen es den Nutzern, Fahrzeuge zu mieten, zurückzugeben oder aufzuladen. Zudem können Taxis über die Jelbi-App gerufen werden. Ziel ist es, schnellen und bequemen Zugang zu Verkehrsmitteln zu bieten, um den Alltag der Berliner zu erleichtern und den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsträger zu fördern, wie jelbi.de beschreibt.

Im Rahmen des Stadtentwicklungsplans für Mobilität und Verkehr (StEP MoVe) wurde bereits 2021 beschlossen, den Anteil des Umweltverbundes an allen Wegen von derzeit 74% bis 2030 auf 82% zu steigern. Dazu gehört die Stärkung von Bussen, Bahnen, Fahrrädern und Fußgängerverkehr. Der Plan zielt darauf ab, den Trend zu mehr Kfz-Verkehr zu bremsen und eine umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Die neuen Jelbi-Standorte fügen sich dabei nahtlos in diese Strategie ein und tragen zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs bei, was einen weiteren Schritt in Richtung einer stadtverträglichen und klimafreundlichen Mobilität darstellt, wie berlin.de erklärt.

Die Planung sieht auch eine Ausdehnung der Jelbi-Stationen von den zentralen Stadtgebieten in die Außenbezirke vor, wodurch noch mehr S+U-Bahnhöfe und Hot Spots mit diesen modernen Mobilitätslösungen ausgestattet werden sollen. Diese Fortschritte sind Teil eines umfassenden Ansatzes, die Lebensqualität in Berlin zu erhöhen und das Verkehrsnetz zukunftsfähig zu gestalten.