Union Berlin kämpft in der Bundesliga: Mit nur zwölf erzielten Toren nach 13 Spieltagen ist die Offensive der Hauptstädter in akuter Gefahr. Lediglich der VfL Bochum und der FC St. Pauli stehen noch schlechter da. Der niedrigste Expected-Goals-Wert der Liga weist auf eklatante Chancenverwertung hin. Nur 7,9 erwartete Vorlagen (xA) zeugen von der Misere des Teams, wie rbb24 berichtet. Zudem sind sie bei der Passqualität die zweitschlechtesten der Liga. Die Spieler scheitern an sich selbst, was die Mannschaft in der zweiten Halbzeit oftmals auf rang 17 zurückfallen lässt.
Dennoch gab es Lichtblicke: Trainer Urs Fischer hatte im Vorjahr weniger erfolgreicher Statistiken ähnlich gute Resultate erreicht. Die Rolle eines Zielspielers wie Kevin Behrens, der nun zu Wolfsburg gewechselt ist, fehlt, was die Offensive weiter lähmt. Der Neuzugang Jordan, 1,91 Meter groß, blieb in seinen ersten 12 Einsätzen torlos und wird als mögliche Lösung gehandelt. **Diese Probleme müssen schnellstmöglich angegangen werden**, wenn Union gegen Bochum und Bremen punkten will, um den Abstand zur Abstiegszone zu vergrößern. Aus diesen Spielen sollten mindestens vier Punkte geholt werden, um für die Winterpause gerüstet zu sein.
Die technische Seite der Rangfolge
Die Klassifizierung in der Liga ist nicht nur eine Frage der Tore, sondern auch eine mathematische Herausforderung, wie die detaillierte Anleitung von extendoffice.com zeigt. Die Rangliste ergibt sich aus einer Kombination von Gesamtpunkten, Tordifferenzen und Toren. Teams nutzen Excel, um ihre Performance einfach zu analysieren und ihre Position zu berechnen, indem sie spezifische Formeln eingeben, die die Werte automatisch aggregieren. Diese technischen Fähigkeiten sind für Union Berlin essentiell, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und strategische Entscheidungen für künftige Spiele zu treffen.