Treptow-Köpenick

Öffentliche Führungen in Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche 2024

Am 21. April 2024 um 15 Uhr, am 8. Mai 2024 um 18 Uhr und am 23. Juni 2024 um 15 Uhr finden die nächsten öffentlichen Führungen in der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche statt. Dies teilte Marco Brauchmann, Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport, mit. Die Gedenkstätte erinnert an die „Köpenicker Blutwoche“, eine Verhaftungs- und Gewaltwelle der Nationalsozialisten im Juni 1933, bei der politisch Andersdenkende, Jüdinnen und Juden misshandelt wurden und mindestens 23 Menschen starben. Dieses Ereignis steht für die brutale Machteroberung der Nationalsozialisten, die gezielt mit Einschüchterung, Folter und Mord vorgingen. Die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche befindet sich im ehemaligen Köpenicker Amtsgerichtsgefängnis in Berlin und hat dienstags und donnerstags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die „Köpenicker Blutwoche“ ist ein dunkles Kapitel in der Geschichte Berlins, das die Gräueltaten der Nationalsozialisten während ihrer Machtergreifung illustriert. Die öffentlichen Führungen in der Gedenkstätte bieten den Besuchern die Möglichkeit, mehr über dieses schreckliche Ereignis zu erfahren und sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, dass solche Gedenkstätten erhalten und besucht werden, um das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus aufrechtzuerhalten.

Die Tabelle unten zeigt die geplanten öffentlichen Führungen in der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche:

| Datum | Uhrzeit |
|---------------|---------|
| 21. April 2024| 15 Uhr |
| 8. Mai 2024 | 18 Uhr |
| 23. Juni 2024 | 15 Uhr |

Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, an den Führungen teilzunehmen und mehr über die „Köpenicker Blutwoche“ zu erfahren. Die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche dient als wichtiger Ort des Gedenkens und der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus.

Siehe auch  Spiele-Nachmittag für Senioren: Kooperation zwischen Pflegestützpunkt und Bibliothek


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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