Am 8. November 2024, um 18:00 Uhr, wird im beliebten Museum Köpenick in Berlin die mit Spannung erwartete Ausstellung „Geteilte Erinnerung. Die Berliner Mauer in Treptow. Eine Spurensuche“ eröffnet! Ein Ereignis, das nicht nur Geschichtsinteressierte fesseln wird, sondern auch alle, die die dramatischen Geschichten hinter dem Symbol der Teilung erleben möchten.
Der Bezirk Treptow-Köpenick, ein Ort mit tiefen Wurzeln in der Vergangenheit Deutschlands, spielt eine zentrale Rolle in der Erzählung rund um die Berliner Mauer. Hier, entlang einer 17 Kilometer langen Grenze zwischen Neukölln und Kreuzberg, schnitt die Mauer durch einst lebendige Wohnviertel. Straßen wurden abrupt durchtrennt, Nachbarn verloren sich im Nebel der Teilung und Familien wurden entzweit. Marco Brauchmann, der Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport, betonte die tiefgreifenden Auswirkungen der Mauer auf den Alltag der Menschen und die Bezirksgeschichte.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Zugang zu den Schicksalen, die mit den Erinnerungen an die Mauer verbunden sind. Fragmente der deutschen Teilungsgeschichte werden aus einer bezirksgeschichtlichen Perspektive betrachtet. Was bedeuteten die massiven Veränderungen, die 1961 und 1989 eintraten? Wie prägen die Erfahrungen der Bürger von damals das heutige Leben in Treptow-Köpenick?
Besucher können sich auf eine spannende Reise durch die Zeit begeben, wobei die Ausstellung die Auswirkungen des Grenzausbaus auf das Leben in der DDR beleuchtet. Die Mauer war nicht nur ein physisches Bauwerk; sie stellte auch eine Grenze zwischen Hoffnungen, Träumen und der harten Realität dar.
Öffnungszeiten und Kontakt
Das Museum Köpenick, zu finden am Alten Markt 1 in 12555 Berlin, hat für Interessierte Montag bis Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr und am Wochenende von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Wer mehr über die Ausstellung erfahren oder Fragen hat, kann per E-Mail unter museum@ba-tk.berlin.de oder telefonisch unter 030 / 90 297 3351 Kontakt aufnehmen.
