Alarmstufe rot für Kulturschaffende!
Der Bezirksstadtrat Marco Brauchmann hat es schwarz auf weiß: Die Senatsverwaltung für Finanzen hat die Bezirke geschockt! In einem dramatischen Rundschreiben wurde verkündet, dass bis zum 30. November 2024 keine Zuwendungen für das Haushaltsjahr 2025 genehmigt werden. Dies bedeutet: Geld für kreative Projekte bleibt vorerst auf der Strecke! Wie soll man da noch planen?
Die Folgen sind verheerend. Projekte, die auf öffentlichen Zuschüssen angewiesen sind, können nicht mehr reibungslos fortgeführt werden. Vor allem, neue Initiativen, die für Anfang des nächsten Jahres gedacht waren, drohen ins Wasser zu fallen. Das könnte das kulturelle Leben in der Region empfindlich treffen!
Betroffene Förderbereiche – Ein Blick auf die Schattenseite
Zu den von dieser abrupten Entscheidung betroffenen Bereichen gehören zahlreiche Förderprogramme, die für die Kulturszene von größter Bedeutung sind. Hier eine Übersicht der Projekte, die jetzt in Gefahr schweben:
- Förderung von Kulturprojekten (dezentrale Kulturarbeit)
- Institutionelle Theaterförderung
- KiA-Programm
- Berliner Projektfonds für Kulturelle Bildung (Fördersäule 3)
- Berliner Autorenlesefonds
- Dezentrale Kultureinrichtungen
- BRSD-Draussenstadt
Trotz der unglücklichen Umstände werden Anträge nach wie vor entgegengenommen und bearbeitet, doch das Problem bleibt: Die Bescheide können vorerst nicht versendet werden. Dies lässt viele Kulturschaffende im Ungewissen. Warten auf Geld – das ist kein Zustand, den sich die Kreativen wünschen.
Während die Vergangenheit von genehmigten Bescheiden nicht betroffen ist, ist die Unsicherheit über die Zukunft greifbar. Künstler, Theatermacher und kulturelle Institutionen stehen jetzt vor der Frage: Was kommt als Nächstes? Das kulturelle Rückgrat der Region braucht jetzt dringend Unterstützung und eine klare Perspektive!