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Telekom widerspricht Höcke: Alles für Deutschland nie als Werbespruch verwendet

Telekom stellt sich gegen Höcke: Eine falsche Naziparole als Werbeslogan?

Die Deutsche Telekom hat energisch gegen eine Aussage des AfD-Politikers Björn Höcke reagiert, die besagte, dass das Unternehmen in der Vergangenheit den Slogan „Alles für Deutschland“ als Werbespruch verwendet habe. Ein Unternehmenssprecher wies die Behauptung als falsch zurück und kündigte an, rechtliche Schritte zu prüfen.

Der Vorwurf gegen Höcke bezieht sich auf die Verwendung einer verbotenen Parole der Sturmabteilung (SA), der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, in einer Rede. Aufgrund dieser Anschuldigung wird er sich kommende Woche vor dem Landgericht in Halle wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen verantworten müssen.

Die Telekom hatte bereits im Vorjahr Maßnahmen gegen die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel ergriffen, die eine ähnliche Aussage getätigt hatte. Das Unternehmen forderte Weidel auf, die Behauptung zu unterlassen, woraufhin sie zusagte, dies zukünftig zu unterlassen.

In dem TV-Duell verteidigte Höcke seine Verwendung des umstrittenen Spruchs und gab an, nicht gewusst zu haben, dass es sich um eine SA-Parole handelte. Er bezeichnete den Satz als „Allerweltsspruch“. Die Telekom prüft weiterhin rechtliche Schritte in Bezug auf die Falschaussage von Höcke.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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