Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, beginnt das Bezirksamt Spandau mit den ersten Umbauarbeiten für barrierefreie Bushaltestellen im Bezirk. Die beiden Haltestellen „Jenneweg“ am Hohenzollernring (Linie 337) und „Kurze Straße/Mittelstraße“ an der Falkenhagener Straße (Linie 134) sollen zuerst umgebaut werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November 2023 abgeschlossen sein und sollen den Verkehrsfluss während des Umbaus so wenig wie möglich beeinträchtigen. Während der Bauarbeiten wird nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen, wobei eine Fahrtrichtung Vorrang haben wird.
Die Modernisierung der Bushaltestellen umfasst verschiedene barrierefreie Maßnahmen wie „Kasseler Borden“ und „taktile Bodenplatten“, die das Ein- und Aussteigen für Fahrgäste erleichtern und sehbehinderten Personen den Zugang zu den Bussen ermöglichen. Darüber hinaus werden die Haltestellen mit Beton im Fahrbahnbereich stabilisiert, um den Verschleiß zu minimieren.
Für das laufende Jahr und 2024 plant das Bezirksamt Spandau die Modernisierung von acht weiteren Haltestellen, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der bereits erwähnten Haltestellen sowie auf den Standorten „Galenstraße/Hohenzollernring“, „Borchertweg“ und „Moritzstraße“ befinden. Zusätzlich dazu sollen weitere 12 Bushaltestellen in Spandau barrierefrei umgestaltet werden, einschließlich sämtlicher Haltestellen in der Seeburger Straße und der Haltestelle „Am Omnibushof“ in Wilhelmstadt.
Die Finanzierung der Umbauaktion erfolgt durch das „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt“ der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Das Budget für die Modernisierung von insgesamt 10 Haltestellen beläuft sich auf etwa 865.000 Euro.