Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, hat Vattenfall in Zusammenarbeit mit dem kommunalen Wohnungsunternehmen GESOBAU einen sogenannten „Tiny Forest“ im Berliner Märkischen Viertel geschaffen. Auf einer Fläche von 300 Quadratmetern neben dem Biomasse-Heizkraftwerk wurden 900 Setzlinge von 28 verschiedenen Pflanzenarten gepflanzt. Die Initiative wurde von verschiedenen Akteuren, darunter die Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt der Stadt Berlin, Britta Behrendt, und Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner, unterstützt.
Als Berliner Bürger finde ich es besonders erfreulich, dass diese Initiative ein grünes Fleckchen inmitten der wachsenden Stadt schafft und gleichzeitig vor Hitze schützt, Kohlendioxid im Boden speichert und die Artenvielfalt fördert. Zusätzlich reduziert der Tiny Forest Lärm und Abgase, was besonders in dicht besiedelten Gebieten wie dem Märkischen Viertel von großer Bedeutung ist.
Die Tiny Forest-Methode, die in den 1970er-Jahren vom japanischen Botaniker Akira Miyawaki entwickelt wurde, ist eine effektive Möglichkeit, einen natürlichen Wald auf kleinem Raum zu schaffen und fördert ein schnelles Wachstum der Pflanzen. Die Tatsache, dass Vattenfall das Grundstück langfristig gepachtet hat und bereits eine Bodenaufbereitung von rund 1.300 Quadratmetern stattgefunden hat, zeigt das langfristige Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Berlin.
Wie www.berlin.de berichtet, ist der Tiny Forest ein Meilenstein für die Stadt und wird nicht nur den Anwohnern, sondern auch den angrenzenden Unternehmen, eine grüne Oase mit Naturgeräuschen und Leben bieten. Dieses Projekt zeigt, wie lokal initiierte Kooperationen große positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität in Berlin haben können.