Reinickendorf

Quartiersmanagement im Auguste-Viktoria-Kiez setzt sich für Barrierefreiheit ein

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, hat das Quartiersmanagement im Auguste-Viktoria-Kiez eine Begehung bzw. Berollung der Geschäfte im Kiez sowie des Quartiersmanagement-Büros durchgeführt, um Gewerbetreibende für mehr Barrierefreiheit zu sensibilisieren.
Bei der Begehung wurden verschiedene Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen diskutiert, wie zum Beispiel enge und hohe Regalreihen, fehlende Rampen, fehlende Blindenleitsysteme oder schwer erreichbare Klingeln. Diese Hindernisse können den Zugang zu Geschäften erschweren und den Einkauf für Menschen mit Behinderungen unzugänglich machen.
Die Gewerbetreibenden im Kiez zeigten sich jedoch sehr aufgeschlossen für die Anregungen und Hinweise des Quartiersmanagements und waren bereit, ihre Geschäftsräume barrierefreier zu gestalten.
Bezirksstadträtin Korinna Stephan (B90/Grüne) ermutigt alle Geschäftstreibenden, kleine Veränderungen vorzunehmen, um den Zugang zu ihren Geschäften und den Einkauf für alle Menschen zu ermöglichen.
Während der Begehung wurde auch festgestellt, dass das Quartiersmanagement-Büro nicht für alle zugänglich ist, da die vorhandene Rampe nicht für motorisierte, schwere Rollstühle ausgelegt ist. Korinna Stephan versprach sofort Unterstützung, um das Büro für alle zugänglich zu machen.
Die Barrierefreiheit im Auguste-Viktoria-Kiez ist ein wichtiges Anliegen für das Quartiersmanagement, um allen Menschen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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