Reinickendorf

Neues Bildungs- und Vermittlungsangebot in Reinickendorf

Die neue Broschüre „Bildung und Vermittlung – Kunst und Geschichte in Reinickendorf“ des Bezirksamtes Reinickendorf ist ab sofort verfügbar. Dieses Heft wurde vom Fachbereich Kunst und Geschichte überarbeitet und bietet einen umfassenden Überblick über das vielfältige Bildungs- und Vermittlungsangebot des Museums Reinickendorf, der Gedenkorte sowie der Kommunalen Galerien. Es richtet sich an Kinder, Jugendliche, Schulklassen, Familien und Erwachsene und bietet generationsübergreifende Programme.

Besonders hervorgehoben werden die Angebote für Schulklassen an außerschulischen Bildungsorten. Die Broschüre listet Führungen und Workshops des Museums Reinickendorf auf, die die Geschichte des Bezirks von den Anfängen bis zur Gegenwart abdecken. Auch Themen wie Alltagskultur und gesellschaftliche Themen mit aktuellen Bezügen werden behandelt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erinnerungsarbeit mit Schulklassen an den Gedenkorten des Bezirks, wie dem „Historischen Ort Krumpuhler Weg“ und dem „Gedenkort mit Geschichtslabor am Eichborndamm 238“. Lehrkräfte erhalten regelmäßig Fortbildungen zu Workshops und Projekttagen an diesen authentischen Orten.

Die Broschüre informiert außerdem über die Kunstvermittlung in den beiden kommunalen Galerien und in der Graphothek, Freizeit- und Ferienangebote sowie Kindergeburtstage.

Das Programmheft wurde an alle Schulen im Bezirk Reinickendorf verteilt und ist auch im Museum Reinickendorf sowie an verschiedenen anderen Orten im Bezirk erhältlich. Zusätzlich kann das Programm online auf der Website des Museums unter www.museum-reinickendorf.de heruntergeladen werden.

In der folgenden Tabelle werden einige Informationen zu den Gedenkstätten im Bezirk Reinickendorf dargestellt:

| Gedenkstätte | Zeitraum | Besonderheiten |
|—————————————–|———————-|——————————————————————————————————|
| Historischer Ort Krumpuhler Weg | 1942 – 1945 | NS-Zwangsarbeitslager in Tegel-Süd |
| Gedenkort am Eichborndamm 238 | 1941 – 1945 | Ehemalige „Kinderfachabteilung“ mit tragischer Geschichte von körperlich und geistig beeinträchtigten Kindern |



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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