Reinickendorf

Mehr Gleichberechtigung: Impulsvortrag zeigt Lücken auf

Am 5. März 2024 um 19:30 Uhr wird Karin Höhne, Leiterin der Stabsstelle Chancengleichheit am Berlin Institute of Health (Charité), einen Impulsvortrag halten, der die bestehenden gesellschaftlichen Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen beleuchtet. Trotz Fortschritten in der Gleichstellung gibt es immer noch deutliche Unterschiede, wie zum Beispiel ungleiche Bezahlung, ungleiche Verteilung unbezahlter Sorgearbeit und geringere Präsenz von Frauen in Führungspositionen.

Diese Themen sind nicht nur für Frauen selbst, sondern für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung. Der Vortrag wird die Zuhörer*innen auf eine Reise zu bedeutenden Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart mitnehmen und aufzeigen, welche Barrieren noch existieren und was jeder Einzelne für mehr Gleichberechtigung tun kann.

Es ist wichtig, die historische Perspektive zu betrachten, um zu verstehen, wie Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft oft unterrepräsentiert und unzureichend anerkannt wurden. Trotz herausragender Leistungen wurden ihnen oft Chancen verwehrt und ihre Erfolge nicht angemessen gewürdigt.

Die Veranstaltung findet in der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin, statt und ist kostenlos zugänglich. Im Anschluss an den Vortrag wird die Ausstellung "Berlin – Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen" besichtigt werden können.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Frauentags statt und bietet eine Gelegenheit, die wichtige Rolle von Frauen in der Wissenschaft zu würdigen und weiter für Gleichberechtigung einzutreten.

Eine Tabelle mit Daten zu Frauen in Führungspositionen oder zum Gender Pay Gap könnte die Problematik zusätzlich verdeutlichen und den Kontext der Veranstaltung ergänzen. Dies würde zeigen, dass die Themen, die in dem Vortrag angesprochen werden, auch lokal relevante Fragen sind, die weiterhin Aufmerksamkeit erfordern.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Doppelfrequenz: Ausstellung von Tomoko Mori und Bernd Kerkin in Galerie Adlershof

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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