Reinickendorf

Gedenken am 8. Mai: Reinickendorf erinnert an Opfer des Zweiten Weltkriegs

Heute, am 8. Mai 2020, jährt sich zum 79. Mal der Tag, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa endete. Das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf gedachten gemeinsam der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, indem sie Kränze niederlegten. Vor dem Denkmal im Rathauspark hielt die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) eine emotionale Ansprache, in der sie betonte, dass der Zweite Weltkrieg eine der größten Tragödien des 20. Jahrhunderts darstellte, mit 60 bis 70 Millionen Menschenleben, die dadurch verloren gingen.

Besonders hob sie hervor, dass 6 Millionen europäische Juden dem Rassewahn der Nationalsozialisten zum Opfer fielen, wodurch jüdisches Leben in weiten Teilen Europas ausgelöscht wurde. Die Bürgermeisterin unterstrich die Bedeutung des 8. Mai 1945 als historischen Tag, an dem der Krieg in Europa endete. In Reinickendorf und in ganz Deutschland haben die Menschen die Schrecken des Krieges hautnah miterlebt, mit Zerstörungen, Verlusten und tiefer Trauer. Diese Erinnerungen sind bis heute im kollektiven Gedächtnis verankert.

Es ist wichtig, das Gedenken an die Opfer aufrechtzuerhalten und aus der Geschichte zu lernen, um eine Wiederholung solcher Gräueltaten zu verhindern. Der 8. Mai dient als Mahnung, sich für Frieden, Versöhnung und Toleranz einzusetzen. Durch Gedenkveranstaltungen wie diese wird die Erinnerung wachgehalten und die Opfer des Nationalsozialismus werden nicht vergessen.

In der folgenden Tabelle sind einige historische Fakten zur Zahl der Opfer im Zweiten Weltkrieg aufgeführt:

| Opfergruppe | Anzahl der Opfer |
|-----------------------|-----------------------|
| Gesamttote | 60-70 Millionen |
| Europäische Juden | 6 Millionen |

Es ist von entscheidender Bedeutung, sich an die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges zu erinnern und die Opfer zu würdigen, um sicherzustellen, dass die Schrecken des Krieges nie wieder über Europa oder andere Teile der Welt hereinbrechen. Der 8. Mai sollte als Tag des Gedenkens und der Verantwortung für zukünftige Generationen gefeiert werden.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Messerangriff in Sydney: Polizistin stoppt Amokläufer

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.