Polizei sucht Zeugen nach Handtaschenraub in Rummelsburg!
Die Polizei Berlin sucht Hinweise zu einem Raubüberfall am S-Bahnhof Rummelsburg vom 14. Dezember 2024. Opfer war eine 62-Jährige.

Polizei sucht Zeugen nach Handtaschenraub in Rummelsburg!
Die Polizei in Berlin hat ein Foto zur Identifizierung eines Tatverdächtigen veröffentlicht, der am 14. Dezember 2024 am S-Bahnhof Rummelsburg einer 62-jährigen Frau die Handtasche entrissen haben soll. Der Vorfall ereignete sich gegen 9:55 Uhr während eines S-Bahn-Halts. Der unbekannte Täter konnte nach der Tat unerkannt flüchten, während die Frau glücklicherweise nicht verletzt wurde. Die Ermittler appellieren nun an die Öffentlichkeit, Hinweise zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort des Verdächtigen zu geben. Dies berichtet Berlin.de.
Im Zusammenhang mit dem Vorfall bittet die Polizei auch Zeuginnen und Zeugen, die den Verdächtigen vor, während oder nach der Tat gesehen haben, sich zu melden. Die Kontaktmöglichkeiten sind vielfältig: Hinweise können direkt an das Raubkommissariat der Polizeidirektion 3 in der Bulgarischen Straße in Treptow über die Telefonnummer (030) 4664-373100 während der Bürodienstzeiten oder (030) 4664-371100 außerhalb dieser Zeiten gegeben werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine E-Mail an Dir-3-k-31@polizei.berlin.de zu senden oder die Internetwache zu nutzen, um Informationen zu übermitteln, wie T-Online berichtet.
Forschung zur Kriminalitätsentwicklung
Um solche Vorfälle besser zu verstehen, wertet die Polizei Berlin seit 2008 die kriminalitätsbelastete Verteilung in der Stadt aus. Der alle zwei Jahre veröffentlichte „Kriminalitätsatlas Berlin“ bietet detaillierte Informationen über die Kriminalitätsentwicklung in verschiedenen Stadtteilen. Diese Berichte stützen sich auf die Daten der polizeilichen Kriminalstatistik und liefern sowohl absolute Fallzahlen als auch Häufigkeitszahlen für 12 Berliner Bezirke und 138 Bezirksregionen. Der Atlas umfasst 17 verschiedene Deliktsbereiche und stellt eine wichtige Informationsquelle für die Öffentlichkeit dar, wie auf Berlin.de dargestellt.
Die Einführung einer interaktiven Online-Version des Kriminalitätsatlas ermöglicht es der Bevölkerung, gezielt Informationen zu suchen und Daten kleinteilig zu visualisieren. Dies hilft nicht nur Bürgerinnen und Bürgern, sondern dient auch der Berliner Verwaltung als Grundlage für eine ressorteübergreifende Regionalplanung.