Kiek mal: Kiezsperrmülltage in Neukölln – Jetzt Platz schaffen!

Neukölln startet Kiezsperrmülltage im Juli und August 2025, um Müll zu reduzieren und Recycling zu fördern. Entsorgungsorte und -zeiten hier!
Neukölln startet Kiezsperrmülltage im Juli und August 2025, um Müll zu reduzieren und Recycling zu fördern. Entsorgungsorte und -zeiten hier! (Symbolbild/MB)

Kiek mal: Kiezsperrmülltage in Neukölln – Jetzt Platz schaffen!

Neukölln, Deutschland - In Berlin-Neukölln wird das Müllproblem aktiv angegangen. Die Kiezsperrmülltage, initiiert durch das Bezirksamt und die Berliner Stadtreinigung (BSR), stehen kurz bevor. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, die Menge an Müll und Sperrmüll auf den Straßen und Plätzen der Stadt zu reduzieren. Die erste Gelegenheit für die Anwohner, ihren Sperrmüll abzugeben, findet am Donnerstag, dem 24. Juli 2025, von 13:00 bis 18:00 Uhr, am Joachim-Gottschalk-Weg 2-10, statt. Es folgen weitere Termine: am 25. Juli, am Böhmischen Platz sowie am 31. Juli am Reuterplatz, und weitere bis hin zum 10. September 2025.

Anwohner können hier nicht nur Sperrmüll wie Altholz und alte Matratzen entsorgen, sondern auch Elektrogeräte, alte Textilien und Kinderwagen abgeben. Diese Kiezsperrmülltage bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Abfallentsorgung lokal und bequem zu gestalten. Für vollständige Informationen über die Kiezsperrmülltage empfiehlt sich ein Blick auf die Zero Waste Plattform „Null Müll Neukölln“.

Gemeinsames Ziel: Weniger Müll

Die Kiezsperrmülltage sind Teil eines umfassenden Projekts zur Reduktion von Abfällen und zur Förderung von Recycling in Berlin. Wie die BSR berichtet, können Bürger an den Kieztagen kaputte und alte Gegenstände kostenfrei in ihrer Nähe entsorgen. Die Initiative fördert nicht nur die ordnungsgemäße Entsorgung, sondern bietet auch einen Tausch- und Verschenkmarkt, der Teil fast jedes Kieztags ist. Bürger haben die Möglichkeit, gut erhaltene Gegenstände abzugeben und neue Schätze zu finden, was den gedruckten Müll zusätzlich verringert.

Die eingehenden Gebrauchtwaren, die nicht mitgenommen werden, werden in den Re-Use Kreislauf eingeführt, beispielsweise ins NochMall, einem BSR-Gebrauchtwarenkaufhaus. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch weiterhin eine hohe Recyclingquote erzielt wird, was mit den Zielen des Abfallwirtschaftskonzepts der Stadt übereinstimmt.

Kreislaufwirtschaft und Zero Waste

Das Abfallwirtschaftskonzept von Berlin, das bis 2030 Gültigkeit hat, verfolgt einen klaren Plan: die Reduzierung des Siedlungsabfallaufkommens um 20 Prozent, die Steigerung der Recyclingquote und die Rückgewinnung von wertvollen Rohstoffen. Ziel ist es, nicht recyclingfähige Abfälle energetisch zu nutzen und somit den ökologischen Fußabdruck der Stadt zu verringern. Das Konzept unterstützt die EU-Abfallrahmenrichtlinie und die nationalen Vorschriften zur Ressourcenschonung.

Diese Maßnahmen, gepaart mit Initiativen wie den Kiezsperrmülltagen, sind auch auf die преактивierende Vision des Zero Waste ausgerichtet: Abfälle sollen kontinuierlich vermindert und ökologische Stoffkreisläufe im Stadtgebiet aufgebaut werden. Berlin hat bereits signifikante Umweltentlastungen erreicht, die durch die konsequente Umsetzung des Abfallwirtschaftskonzepts weiter gesteigert werden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kiezsperrmülltage nicht nur eine praktische Lösung für die Bürger darstellen, sondern auch einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und ressourcenschonenderen Stadtentwicklung in Berlin darstellen.

mehr Informationen zu den Kiezsperrmülltagen | Details zur BSR und zur Abfallentsorgung | Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030

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OrtNeukölln, Deutschland
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