Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, informiert, dass anlässlich des Tages der Architektur am letzten Juni-Wochenende ab dem 4. Juni in der Vitrine am Mathilde-Jacob-Platz die Kunst am Bau-Projekte der letzten zwölf Jahre im Bezirk Mitte präsentiert werden. Kunst am Bau entsteht seit 1979 gemäß der Anweisung Bau im Zusammenhang mit öffentlichen Baumaßnahmen. Im Bezirk Mitte wurden seit 2012 Kunst am Bau-Projekte an verschiedenen öffentlichen Gebäuden realisiert, darunter Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen und kulturelle Einrichtungen.
Unter anderem wurden Kunstwerke von Künstler*innen wie Angela Mewes, Marianna Castillo Deball, msk7, Susanne Bosch und anderen im Rahmen von Wettbewerbsverfahren realisiert. Diese Kunstwerke setzen sich konkret mit der Architektur und der Nutzung des jeweiligen Gebäudes sowie dem umgebenden Stadtraum in Beziehung. Kunst am Bau ermöglicht es, Alltagsräume mit Kunst zu bereichern und verändert so die Perspektive auf Architektur und den öffentlichen Raum.
Die Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger betont die Bedeutung von Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum, insbesondere in Schulgebäuden und Bildungseinrichtungen. Die Wettbewerbsverfahren zur Realisierung von Kunst am Bau-Projekten tragen zur Förderung von Kunst und Bildung bei und sind ein wichtiger Bestandteil der Baukultur.
Für weitere Informationen zu Kunst am Bau können Interessierte die Webseite www.kunst-im-stadtraum.berlin/de/kunst-am-bau besuchen. Medienanfragen können an die Pressestelle des Bezirksamts Mitte gerichtet werden.
In der folgenden Tabelle sind einige der Kunst am Bau-Projekte im Bezirk Mitte aufgeführt:
| Gebäude | Künstler*in | Jahr der Realisierung |
|———————|——————|———————–|
| Zille-Haus | Angela Mewes | 2013 |
| Grundschule Nordhafen | Marianna Castillo Deball | 2015 |
| Schiller-Bibliothek | Jelena Fuzinato | 2016 |
| Haus am Nauener Platz | msk7 | 2017 |
| Musikschule Fanny-Hensel | Esther Ernst | 2018 |
Kunst am Bau-Projekte tragen dazu bei, den öffentlichen Raum kulturell zu bereichern und ermöglichen den Bürger*innen, Kunst im Alltag zu erleben und zu reflektieren.
Quelle: www.berlin.de