Anfang November 2023 werden in der Rummelsburger Bucht Maßnahmen zur Sanierung des 22-Stunden-Anlegers und zum Schutz der angrenzenden Biotope durchgeführt. Das Straßen- und Grünflächenamt Lichtenberg ersetzt die niedrigen Zäune entlang der geschützten Biotope durch höhere Zäune. Die Biotope sind die letzten Reste gewässerbegleitender Röhrichte und Auwälder an der Rummelsburger Bucht. Der bisherige Zaun wurde trotz Hinweisschilder auf die geschützten Biotope ständig überklettert und Flora und Fauna stark beeinträchtigt. Der höhere Zaun mit einem 10 cm Abstand zum Boden soll diese Probleme lösen. Gleichzeitig wird in der 45. Kalenderwoche der 22-Stunden-Anleger abgesperrt und saniert. Die Holzdielen werden durch robuste und harte WPC-Dielen ersetzt. Die Sanierung wird voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Die Umweltstadträtin Filiz Keküllüoğlu betont die Wichtigkeit des Naturschutzes und begrüßt die Sanierungsmaßnahmen am Anleger für eine bessere Aufenthaltsqualität an der Rummelsburger Bucht.
Lokale Auswirkungen und Kontext in Berlin:
Die Rummelsburger Bucht ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in Berlin, das von vielen Berlinern und Touristen besucht wird. Die Sanierung des 22-Stunden-Anlegers wird die Sicherheit der Besucher verbessern und einen positiven Effekt auf die Aufenthaltsqualität haben. Die höheren Zäune entlang der Biotope werden einen besseren Schutz für die dort lebenden Pflanzen und Tiere bieten und gleichzeitig die Naturerfahrung der Besucher ermöglichen. Die Maßnahmen zeigen das Engagement des Bezirksamts Lichtenberg und des Umwelt- und Naturschutzamts für den Erhalt der natürlichen Umgebung und die Förderung des Naturschutzes in der Stadt.
Gemäß einem Bericht von www.berlin.de,