In dem Science-Fiction-Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ wird die Zahl 42 als Antwort auf die entscheidende Frage nach dem Sinn des Lebens präsentiert. Wolfgang Metzeler, ein 49-jähriger Ingenieur für technischen Umweltschutz, trat in Berlin in einen Hungerstreik am Kanzleramt ein. Dieser Hungerstreik dauerte mittlerweile 42 Tage, wobei Metzeler ernsthaft eine Antwort von Kanzler Olaf Scholz fordert – insbesondere in Bezug auf die Klimakrise. Metzeler ist bereit, zu eskalieren, um seine Forderungen gehört zu haben.
Die Kampagne „Hungern, bis ihr ehrlich seid“ hat ihr Camp im Spreebogenpark aufgeschlagen, um ihre Forderungen, darunter die Anerkennung der extremen Gefährdung der menschlichen Zivilisation durch die Klimakatastrophe sowie die Forderung nach einem radikalen Kurswechsel aufgrund des übermäßigen Kohlendioxids in der Atmosphäre, zu unterstreichen. Metzeler hat dramatisch an Gewicht verloren und leidet unter den Folgen des Hungerstreiks, aber trotzdem droht er mit Eskalation, um Druck aufzubauen.
Unterstützung erhielt Metzeler von zwei weiteren Protestierenden, Richard Cluse und Michael Winter, die sich ebenfalls dem Hungerstreik anschlossen. Linda Doblinger, eine 21-jährige Aktivistin der Letzten Generation, unterstützt die Kampagne und betont die Dringlichkeit einer offenen und ehrlichen Kommunikation seitens der Regierung über die Bedrohung der Klimakatastrophe. Trotz der ablehnenden Haltung der Regierung, auf die Forderungen einzugehen, setzt Metzeler seinen Protest fort und wirft Olaf Scholz vor, ihn sterben lassen zu wollen.
