Ein eindrucksvolles Treffen von Entscheidungsträgern, Vereinen und engagierten Bürgern fand am 11. November 2024 statt! Die Akteurskonferenz in Berlin-Westend hatte nur ein Ziel vor Augen: Die aufregende Planung von Großunterkünften für geflüchtete Menschen! Initiatoren dieser bedeutenden Zusammenkunft waren das Integrationsbüro des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf, das dynamische Stadtteilzentrum Ulme35 und der Siedlerverein Eichkamp e.V.
Die neu geplanten Unterkünfte in der Soorstraße und Cordesstraße werden bis 2027 bis zu 3.000 geflüchtete Menschen beherbergen! Ein enormes Vorhaben, das Verantwortung und einen klugen Plan erfordert. Die Teilnehmer:innen der Konferenz stürzten sich leidenschaftlich in die Diskussion über die sozialen und infrastrukturellen Herausforderungen, die diese neuen Einrichtungen mit sich bringen.
Gemeinsam in die Zukunft
In lebhaften Arbeitsgruppen wurde der Bedarf für Bildung, Kitas, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur und Freizeitangebote intensiv erörtert! Ein breites Spektrum an Themen, das zeigt, wie vielschichtig die Anforderungen in der Gemeinschaft sind. Die Ergebnisse dieser fruchtbaren Diskussionen sind der Schlüssel zur Gestaltung einer funktionierenden Nachbarschaft, die sowohl den neuen Bewohner:innen als auch den ansässigen Bürger:innen gerecht wird.
Die entwickelten Ideen und Pläne werden nun von den engagierten Beteiligten weiterverarbeitet! Diese sollen in die offiziellen Planungen mit dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) einfließen. Die frisch gegründeten Arbeitsgruppen, die unter anderem die „AG Westend“ umfassen, können auf die Unterstützung des Bezirksamtes zählen. Das erklärte Ziel: tragfähige Lösungen finden, die sowohl die Bedürfnisse der geflüchteten Menschen als auch des bestehenden Sozialraums berücksichtigen.
Transparenz und Einbindung der Bevölkerung
Sobald die Pläne für die Standorte Soorstraße 80-82 und Cordesstraße konkretisiert sind, sind auch die Anwohner:innen gefragt! Geplant sind Informationsveranstaltungen, die es den Bürger:innen ermöglichen, sich aktiv einzubringen und ihre Stimme zu erheben.
Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch:
„Die Bedenken und Herausforderungen, die mit dieser Ansiedlung verbunden sind, nehmen wir ernst! Wir wollen in enger Abstimmung mit allen Beteiligten Lösungen entwickeln, die sowohl der Nachbarschaft als auch den neuen Bewohnern gerecht werden. Die Versorgung und Integration geflüchteter Menschen ist eine Aufgabe, die nur gemeinsam gelingen kann.“
Beauftragter für Partizipation und Integration, Cem Gömüsay:
„Die Akteurskonferenz war ein entscheidender Schritt! Wir haben die Akteure vor Ort eingebunden, Bedarfe erfasst und Ressourcen identifiziert. Diese Ergebnisse werden nun aufbereitet und an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Jetzt müssen wir gemeinsam eine starke soziale Infrastruktur aufbauen!“
Im Auftrag
Räsch