Charlottenburg-Wilmersdorf

Hitzeaktionsplan: Kirchen als kühle Rückzugsorte in Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Gesundheitsgefahr durch Hitze hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Aus diesem Grund hat der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf einen Hitzeaktionsplan aufgelegt, um die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Risiken von hohen Temperaturen zu schützen. Ein zentraler Bestandteil dieses Plans sind kühle Rückzugsorte und -räume, die gerade in urbanen Gebieten wichtig sind.

Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit, in zwei Kirchengemeinden in Charlottenburg-Wilmersdorf Schutz vor Hitze zu finden. Ab der Hitzewarnstufe 1 werden die Lindenkirche und die Trinitatiskirche ihre Türen öffnen, um Menschen die Möglichkeit zu geben sich abzukühlen und auszuruhen. Beide Kirchen verfügen über barrierefreien Zugang, Trinkwasser, Toiletten und ausreichend Sitzgelegenheiten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Besucherinnen und Besucher nicht betreut werden.

Die Lindenkirche in der Homburger Str. 48 hat von Montag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet, während die Trinitatiskirche auf dem Karl-August-Platz Mittwochs bis Sonntags von 10 bis 16 Uhr zugänglich ist. Beide Kirchen bieten somit eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die Hilfe bei hohen Temperaturen benötigen.

Die Initiative der Kirchen ist ein wichtiger Schritt im Rahmen des bezirklichen Hitzeschutzkonzepts, um vulnerable Bevölkerungsgruppen vor den Risiken extremer Hitze zu schützen. Menschen, die Vorschläge oder Anregungen zum Hitzeschutz im Bezirk haben, können sich dabei an die Hitze-E-Mail hitzeschutz@charlottenburg-wilmersdorf.de wenden.

Insgesamt zeigt diese Maßnahme die Wichtigkeit von solidarischen und gemeinwohlorientierten Lösungen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf städtische Gebiete abzumildern und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

| Kirche | Adresse | Öffnungszeiten |
|------------------|----------------------|------------------------|
| Lindenkirche | Homburger Str. 48 | Mo-So, 10-16 Uhr |
| Trinitatiskirche | Karl-August-Platz | Mi-So, 10-16 Uhr |



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Berlin - Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen: Ausstellung eröffnet am Dienstag

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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