Brandserie in Berlin erschüttert erneut die Stadt
Wieder sorgen Autobrände in Berlin-Mitte für Unruhe. Dieses Mal waren die Flammen in der Spenerstraße nahe der JVA Moabit ausgebrochen. Ein Augenzeuge alarmierte kurz vor Mitternacht die Feuerwehr und die Polizei.
Verdächtige Fahrzeuge in Flammen
Die Autos, darunter ein Tesla und ein Volvo mit Hybridantrieb, fingen plötzlich Feuer. Spezialkräfte wurden hinzugezogen, um ein Eindringen der Flammen in die Batterien zu verhindern. Glücklicherweise gelang es der Feuerwehr, die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen, bevor größerer Schaden entstand.
Obwohl die Fahrzeuge Nichtberliner Kennzeichen trugen, war ein gezielter Anschlag auf JVA-Mitarbeiter zunächst unwahrscheinlich. Denn schon seit April häufen sich die Autobrände in der Nähe von Gefängnissen in Berlin.
Brandstiftung im Fokus der Ermittlungen
Die Polizei geht auch diesmal von Brandstiftung aus. Eine Besonderheit in diesem Fall ist, dass die Täter bei ihrer Tat gefilmt wurden. Die Polizei analysiert derzeit das Beweismaterial, um mögliche Verdächtige zu identifizieren.
Weitere Autobrände in Neukölln
Doch damit war die nächtliche Brandserie noch nicht beendet. In Neukölln, genauer gesagt im Mittelbuschweg nahe der Mierstraße, standen gegen 2.50 Uhr vier Autos in Flammen. Ein Lastwagen wurde dabei beschädigt, als das Feuer auf ihn übergriff.
Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Einsatzkräften aus und konnte die Brände gegen 4 Uhr morgens löschen. Die betroffenen Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden, der am Lastwagen entstandene Sachschaden ist noch unbekannt.
Die Serie von Autobränden in Berlin beunruhigt die Bewohner der Stadt und wirft Fragen nach der Sicherheit von Fahrzeugen und deren Besitzern auf. Die Polizei setzt alles daran, die Täter zu fassen und weitere Schäden zu verhindern.
– NAG