Razzia gegen Hasspostings: Neun Versuche in Berlin gestoppt!

Am zwölften Aktionstag gegen Hasspostings durchsuchte die Polizei Berlin mehrere Wohnadressen und stellte Beweismittel sicher.

Am zwölften Aktionstag gegen Hasspostings durchsuchte die Polizei Berlin mehrere Wohnadressen und stellte Beweismittel sicher.
Am zwölften Aktionstag gegen Hasspostings durchsuchte die Polizei Berlin mehrere Wohnadressen und stellte Beweismittel sicher.

Razzia gegen Hasspostings: Neun Versuche in Berlin gestoppt!

In einer großangelegten Aktion gegen Hasspostings durchsuchten heute früh Ermittler des Landeskriminalamtes Berlin insgesamt neun Wohnadressen in verschiedenen Bezirken, darunter Hohenschönhausen, Neukölln und Charlottenburg. Die Durchsuchungen, die um 6:55 Uhr begannen, basieren auf insgesamt separaten Ermittlungsverfahren gegen acht Männer und eine Frau im Alter von 26 bis 70 Jahren. Sie stehen im Verdacht, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet und Straftaten, einschließlich Volksverhetzung, im Internet gebilligt zu haben.

Die Ermittlungsergebnisse sind vielversprechend: Bei den Durchsuchungen wurden wichtige Beweismittel gefunden, darunter ein internetfähiges Endgerät. Die Auswertung dieser Beweise und die weiteren Ermittlungen laufen noch. Diese Maßnahmen sind Teil eines bundesweiten Aktionstags, der Hasskriminalität und -äußerungen im Netz bekämpfen soll. Die Polizei ermutigt die Öffentlichkeit, verdächtige Inhalte zu melden und gibt Tipps zur sicheren Dokumentation von Hasspostings in sozialen Netzwerken.