Berlin Aktuell

ver.di fordert höhere Löhne und mehr Freizeit für öffentliche Dienstkräfte

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat ein kraftvolles Zeichen gesetzt! Für die 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen stehen große Veränderungen an. Am 9. Oktober 2024 in Berlin verkündeten die Gewerkschaftsvertreter ihre gewaltigen Forderungen: Ein ordentliches Plus von acht Prozent oder mindestens 350 Euro mehr im Monat soll für die harte Arbeit der Angestellten auf den Tisch kommen!

Doch das ist nicht alles – ver.di geht noch weiter! Auch die Ausbildungsvergütungen und die Bezahlung für Praktikanten sollen ordentlich aufgestockt werden, und zwar um satte 200 Euro monatlich. Um die immer drückenderen Arbeitsbedingungen abzufedern, fordert die Gewerkschaft zusätzlich drei freie Tage. Die Zukunft wird flexibler, denn mit dem neuen „Meine-Zeit-Konto“ sollen die Beschäftigten selber entscheiden können, wie sie ihre Zeit und Vergütung managen – eine echte Revolution in der Arbeitswelt!

Kaufkraft stärken, Arbeitsplätze sichern

„In der Tarifrunde im öffentlichen Dienst geht es um mehr als nur Gehalt – es geht darum, die Kaufkraft zu stärken und die Binnennachfrage anzukurbeln. Das ist entscheidend für unser Wirtschaftswachstum!“, betont der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Er warnt: „Der öffentliche Dienst steckt in der Klemme! Unbesetzte Stellen und Personalmangel sind an der Tagesordnung. Deshalb müssen wir unsere Forderungen durchsetzen – mit Geld, mehr Flexibilität und weniger Druck!“

Eine entscheidende Rolle spielt dabei das innovative „Meine-Zeit-Konto“. Die Beschäftigten sollen künftig selbst bestimmen können, ob sie ihre Einkommenssteigerungen direkt ausgezahlt bekommen oder sie in zusätzliche Freizeit und Erholungsphasen umwandeln wollen. Die Zeiten, in denen Arbeit und Freizeit starr getrennt waren, sind vorbei!

Neue Standards für belastende Berufe

Zusätzlich zur finanziellen Aufwertung enthält das Forderungspaket einen Tarifvertrag zur Altersteilzeit, der vor allem den Angestellten in besonders belastenden Berufen zugutekommen soll. Und für die, die im Gesundheitssektor tätig sind, wird eine bezahlte Pause in der Wechselschicht gefordert – eine längst überfällige Maßnahme!

Ein weiterer Punkt auf der Agenda: Die Umstellung der Arbeitszeit für Beamte. Hier strebt ver.di eine Reduzierung der wöchentlichen Stunden von 41 auf ein wettbewerbsfähiges Tarifniveau an. Das kann für viele eine deutliche Verbesserung der Work-Life-Balance bedeuten!

Die Verhandlungen werden in Zusammenarbeit mit weiteren Gewerkschaften wie der GdP, GEW, IG BAU und dem dbb beamtenbund geführt, was zusätzliches Gewicht hinter die Forderungen bringt. Die erste Verhandlungsrunde ist für den 24. Januar 2025 angesetzt – und die Vorfreude ist bereits jetzt spürbar!

Jetzt sind alle Augen auf die kommenden Monate gerichtet. Ver.di hat klar gemacht: Sie sind bereit für einen grundlegenden Wandel im öffentlichen Dienst. Der Druck steigt, die Zeichen stehen auf Veränderung – und die Beschäftigten erwarten nichts weniger als eine spürbare Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.