Berlin Aktuell

Siemens Energy eröffnet Grüne Wasserstoff-Fabrik in Moabit – Ein Meilenstein für Berlin.

Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de, hat Siemens Energy in Berlin eine Fabrik zur Herstellung von Elektrolyse-Geräten eröffnet, um grünen Wasserstoff zu produzieren. Innerhalb der nächsten zwölf Monate plant Siemens Energy, Elektrolyse-Geräte mit einer Leistung von einem Gigawatt herzustellen. Dies soll sich bis 2025 auf drei Gigawatt erhöhen, was theoretisch zu jährlich rund 300.000 Tonnen Wasserstoff führen könnte. Die Produktionskapazität der Fabrik soll zu den größten weltweit gehören. Die Produktionsstätte in Berlin-Moabit soll Materialien für die Herstellung von Membranen und Zellen produzieren, während der Zusammenbau an anderen Standorten wie Mühlheim erfolgt. Des Weiteren handelt es sich um ein Joint Venture mit dem französischen Industriegasunternehmen Air Liquide, das Investitionen in Höhe von 30 Millionen Euro erforderte und zusätzliche Fördergelder vom Bundesforschungsministerium erhielt. Die Ankunft von Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Eröffnungsfeier deutet auf die Bedeutung des Projekts für die Bundesregierung hin, was sich auch in den laufenden Gesprächen über staatliche Garantien für langfristige Großprojekte zeigt.

Als Berliner Bürger freue ich mich über die Eröffnung der Siemens Energy Fabrik in Moabit zur Herstellung von Elektrolyse-Geräten. Dies ist ein bedeutender Schritt bei der Umsetzung der Energiewende in unserer Stadt. Durch die Herstellung von grünem Wasserstoff können potenziell bis zu 15 Prozent der jährlichen Kohlendioxidemissionen Berlins eingespart werden. Die Schaffung von etwa 400 Arbeitsplätzen und die Investition in die schon bestehende Werkshalle sind ebenfalls erheblich für die regionale Wirtschaft.

Der Bau einer der weltweit größten Produktionsstätten für Elektrolyse-Geräte in Berlin ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung und trägt maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele bei.

Siehe auch  Grumpy Crêpes-Verkäufer: Das unbarmherzige Treiben auf dem Kollwitzplatz

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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