Die Berliner Innenverwaltung gibt erschreckende Zahlen preis, was bei der Polizei alles vermisst wird. Dabei geht es keineswegs um Lappalien.
Die Berliner Polizei vermisst etliche Schusswaffen, Munition, Schlagstöcke und weitere Einsatzmittel. Sie gelten seit 2021 als verloren gegangen oder vermisst. Das geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Niklas Schrader (Linke) hervor. Demnach ging 2021 eine Pistole durch einen Polizeibeamten des Landeskriminalamts im Dienst verloren.
Eine weitere gilt seit diesem Jahr als vermisst. Die Waffe sei einem Beschäftigten der Polizeidirektion Zentrale Sonderdienste zuzuordnen und außerhalb des Dienstes verschwunden, heißt es in der Antwort vom 25. Oktober. Beide Pistolen kamen außerhalb der Diensträume abhanden.
Außerdem fehlen in den Beständen der Polizei demnach mehr als 100 Schuss Munition, knapp 390 Reizstoffsprühgeräte und rund 130 Schlagstöcke. Am meisten Munition vermisst den Angaben zufolge mit 31 fehlenden Schüssen die Direktion Einsatz/Verkehr, gefolgt von der Direktion Zentrale Sonderdienste mit 30 Schüssen. Als vermisst gelten auch 35 ballistische Schutzwesten (Stand 18. Oktober).
Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, hat die Berliner Innenverwaltung alarmierende Zahlen über vermisste Ausrüstungsgegenstände bei der Polizei veröffentlicht. Es handelt sich dabei nicht um Bagatellen, sondern um Schusswaffen, Munition, Schlagstöcke und andere Einsatzmittel.
Im Jahr 2021 ging eine Pistole durch einen Polizeibeamten des Landeskriminalamts während des Dienstes verloren. Eine weitere Waffe wird seit diesem Jahr vermisst, die einem Mitarbeiter der Polizeidirektion Zentrale Sonderdienste zugeordnet ist und außerhalb des Dienstes verschwunden ist. Beide Pistolen gingen außerhalb der Diensträume verloren.
Zusätzlich fehlen in den Beständen der Polizei über 100 Schuss Munition, knapp 390 Reizstoffsprühgeräte und ungefähr 130 Schlagstöcke. Der größte Verlust an Munition wird von der Direktion Einsatz/Verkehr mit 31 fehlenden Schüssen verzeichnet, gefolgt von der Direktion Zentrale Sonderdienste mit 30 fehlenden Schüssen. Es werden auch 35 ballistische Schutzwesten als vermisst gemeldet (Stand: 18. Oktober).
Diese Verluste bei der Polizei sind äußerst besorgniserregend und werfen Fragen nach der Sicherheit und Kontrolle der Waffenbestände auf. Es ist unerlässlich, dass die Polizei alle notwendigen Maßnahmen ergreift, um die vermissten Waffen und Ausrüstungsgegenstände wiederzufinden und sicherzustellen, dass solche Vorkommnisse in Zukunft nicht mehr vorkommen.