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Klimakrise: Experte entsetzt über neue Hitzerekorde

Klimakrise: Experte entsetzt über neue Hitzerekorde

Die globalen Temperaturen steigen weiter und haben in diesem Monat neue Rekorde gebrochen. In den ersten Juli-Tagen wurden Jahrtausende alte Temperaturrekorde übertroffen. Eliot Jacobson, Professor für Mathematik und Informatik, berichtet auf Twitter, dass die globale Durchschnittstemperatur vom 3. bis zum 13. Juli kontinuierlich über 17 Grad Celsius lag. Dies ist laut Jacobson die höchste Temperatur der letzten 100.000 Jahre. Experten sind über diese Entwicklung entsetzt und betrachten sie als bedenklich. Friederike Otto vom Grantham-Institut am Imperial College in London bemerkt, dass dieser neue Rekord kein Grund zum Feiern sei.

Bislang lag der Temperaturrekord bei 16,92 Grad Celsius, gemessen am 24. Juli 2022. Doch nun wurde eine neue Höchsttemperatur von 17,01 Grad Celsius am 3. Juli 2023 erreicht. Diese Rekordtemperatur stieg noch weiter an und erreichte am 6. Juli einen Wert von 17,233 Grad Celsius. Die Erwärmung um knapp ein Viertel Grad innerhalb von drei Tagen wird von einigen Menschen als unmöglich angesehen. Jedoch bestätigen sowohl Jacobson als auch der Klimaforscher Leon Simons die erhobenen Daten und bezeichnen die Situation als beispiellos.

Die Klimakrise ist eine ernsthafte Bedrohung für unseren Planeten. Die steigenden Temperaturen führen zu extremen Wetterbedingungen wie Hitzewellen und Dürren. Diese wiederum haben gravierende Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen. Es ist dringend erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um die Erderwärmung einzudämmen und die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen.

Die Hitzerekorde der letzten Tage zeigen, dass der Klimawandel keine Zukunftsvision, sondern eine Realität ist. Es liegt in unserer Verantwortung, jetzt zu handeln, um den Schaden zu begrenzen und eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu erhalten. Denn die Erde hat nur eine begrenzte Kapazität, mit der Belastung umzugehen, die unser aktueller Lebensstil verursacht.

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Lesedauer: 2 Minuten

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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