Die Gesundheitspolitik brennt! Unklare Gesetzgebungsverfahren und hinter verschlossenen Türen getroffene Entscheidungen gefährden die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Wo bleibt die Transparenz? Wo bleibt die Stimme der Fachkräfte? Diese zentralen Fragen stellen die „Wir versorgen Deutschland“ (WvD) in aller Deutlichkeit – und sie haben ein gewichtiges Anliegen!
Der Druck wächst, denn die Zeit drängt! Es ist an der Zeit, den Fachverbänden die Türen zu öffnen und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich aktiv an der Gesetzgebung zu beteiligen. Nur durch ihre Expertise können zielführende Lösungen gefunden werden! WvD kritisiert vehement, dass die Interessen von Einzelgruppen durch unsachgemäß gebaute Zusatzanträge im Hintergrund durchgesetzt werden, während die Versorgung der Patienten leidet.
Das Beispiel ALBVVG
Die besorgniserregende Situation rund um das ALBVVG ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Hier wurde deutlich, wie gefährlich es ist, wenn Entscheidungen ohne fundierte Fachmeinungen getroffen werden. Es gab eine einseitige Bevorzugung der Apotheken bei der Präqualifizierung, und genau das ist der Grund, warum die Versorgungsqualität leidet. Die Verbraucher – und möglicherweise auch die Fachkräfte – stehen nun im Regen!
WvD ist frustriert: Wo bleiben die versprochenen bürokratischen Entlastungen für Hilfsmittelleistungserbringer? Nach anhaltendem Geplänkel hat sich nichts bewegt, und die Ankündigungen, die im Zusammenhang mit dem ALBVVG gemacht wurden, sind nur heiße Luft. Im Oktober waren optimistische Stimmen zu hören, doch der Fortschritt bleibt aus. Wo sind die gesetzlichen Taten, die die Luft für eine überlastete Hilfsmittelversorgung befreien sollen?
Nachhaltige Lösungen gefordert
Der Hilfsmittelversorger ächzt unter dem Druck der Bürokratie! WvD fordert lautstark Taten, keine leeren Versprechungen! Die Lösung ist einfach: Umfassende Vorschläge zur Entlastung in den Bereichen Retaxierung und Präqualifizierung liegen bereits auf dem Tisch und warten nur darauf, umgesetzt zu werden!
Der Appell ist dringend: Die Verantwortlichen müssen die Bedenken der Fachverbände ernst nehmen. Es ist an der Zeit, für mehr Transparenz und Effizienz im Gesetzgebungsprozess zu sorgen! Gesundheit ist ein Grundrecht – und das muss für alle zugänglich sein!
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Kirsten Abel
Generalsekretärin
Mobil: +49 (0)171 5 60 81 25
E-Mail: abel@wirversorgendeutschland.de
Patrick Grunau
Generalsekretär
Mobil: +49 (0)160 8 85 40 27
E-Mail: grunau@wirversorgendeutschland.de
Über „Wir versorgen Deutschland“ (WvD):
Das Bündnis Wir versorgen Deutschland (WvD) setzt sich für eine qualitätsgesicherte, wohnortnahe und individuelle Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln ein. Die Mitglieder zählen zu den maßgeblichen Spitzenverbänden und Zusammenschlüssen von Leistungserbringern. Zu dem Bündnis gehören der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik, die EGROH-Service GmbH, die ORTHEG eG, die Reha-Service-Ring GmbH, die rehaVital Gesundheitsservice GmbH, die Sanitätshaus Aktuell AG sowie der Verband Versorgungsqualität Homecare e.V. (VVHC).
Impressum:
Wir versorgen Deutschland (WvD) i.Gr. | Lützowstraße 102-104 | 10785 Berlin
Tel. +49 (0)30 33 93 35 63 | E-Mail: info@wirversorgendeutschland.de
Vorstand: Norbert Bertram, Alexander Bolsinger, Dr. Christian Gentner, Stephanie Prenzer, Alf Reuter, Jens Sellhorn, Kirsten Abel (Generalsekretärin), Patrick Grunau (Generalsekretär).
www.wirversorgendeutschland.de | BT-Lobbyregister-Nr.: R004824