In einem dramatischen Wendepunkt könnte die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar das Blatt im Nahost-Konflikt wenden! Die USA, Frankreich und Deutschland sehen große Chancen für eine Wende in der aktuellen Krisensituation. US-Vizepräsidentin Kamala Harris spricht von einer „Chance, die Geiseln zu befreien“, während Emmanuel Macron einen „Wendepunkt“ beschwört und Bundeskanzler Olaf Scholz auf eine „konkrete Aussicht auf einen Waffenstillstand“ hinweist. Aber: Bereit ist Benjamin Netanjahu wirklich für einen solchen Kurswechsel?
Die Zweifel sind groß! Netanjahu selbst erklärt: „Der Krieg ist noch nicht beendet.“ Klingt wie ein unmissverständliches Signal an die Hamas! Die Konsequenz? Israel bleibt entschlossen, die Hamas entweder völlig auszulöschen oder sie zur Kapitulation zu zwingen. Mit dem Tod von Sinwar hat die militant-islamische Gruppe einen weiteren empfindlichen Schlag erlitten. Ein Hoch auf die israelische Armee, könnte man rufen! Die Vernichtungstaktik scheint aufzugehen und könnte sogar die letzten verbliebenen Hamas-Sympathisanten ins Visier nehmen.
Geiseln und die Zukunft der Palästinenser
Doch was ist mit den Geiseln? Khalil Al-Hayya, der Vize-Chef des Hamas-Politbüros, hat klar und deutlich gemacht: Die Geiseln werden erst freigelassen, wenn die israelischen Truppen den Gazastreifen vollständig verlassen. Und wie sieht die Perspektive für die Zukunft aus? Ein neuer Anführer wird nicht lange auf sich warten lassen, sobald die Hamas einen neuen Kopf gefunden hat. Die Frage bleibt, ob die Geiselfrage überhaupt noch oberste Priorität für die israelische Regierung hat.
Gerüchte über weitreichende Pläne in Israel verdichten sich! Es geht um die Vertreibung von Palästinensern aus dem Norden des Gazastreifens, die Ansiedelung durch jüdische Siedler und die militärische Kontrolle über die verbleibenden Gebiete. Ist das alles nur Hirngespinst oder könnte dies tatsächlich die Zukunft des Konflikts prägen? Die internationale Gemeinschaft schaut gebannt zu, was als Nächstes geschieht!