Der Besuch von US-Präsident Joe Biden in Berlin war ein Ereignis, das eigentlich mit viel Trubel und Aufregung hätte einhergehen sollen. Doch was blieb am Ende von diesem politischen Besuch? Chaos und ein abgekühltes Ambiente! Der 81-Jährige ließ die Energie der Stadt vermissen und schaffte es nicht einmal, sich unter das Volk zu mischen und ein paar Selfies zu schießen. So bleiben die Bilder seines Besuchs eher blass und langweilig. Eine Missachtung der Berliner, die auf die politische Prestigevisite gehofft hatten!
Wo blieben die scharfen Worte und wichtigen Botschaften, die die Welt hören wollte? Stattdessen gab es keinen aufregenden Moment einer Pressekonferenz – was für eine Enttäuschung! Vielleicht lag es an der drückenden Situation des bevorstehenden US-Wahlkampfs, die Biden dazu veranlasste, sich nicht in Fettnäpfchen zu bewegen. Der Aufwand und die immensen Sicherheitsvorkehrungen unter dem Deckmantel eines „historischen“ Besuchs standen einfach nicht im Verhältnis zu dem, was geliefert wurde. Und das, liebe Leser, ist schon eine krasse Aussage.
Ein Abschied mit gemischten Gefühlen
Trotz allem kam beim Abheben der „Air Force One“ ein Gefühl der Melancholie auf. Vielleicht war es der Gedanke daran, dass eine Ära zu Ende geht. Biden, der letzte Vertreter einer alten Schule des transatlantischen Verhältnisses, verabschiedet sich aus Berlin. Er hat die höchste Auszeichnung des Landes entgegen genommen – ein Ehrerweis, der mehr mit sich bringt als leere Worte bei einer Pressekonferenz. Warum ist das wichtig? Weil der Abschied von Biden vielleicht gleichzusetzen ist mit dem Abschied von politischen Werten, die uns lange geprägt haben.
- Biden ist die klassische „Lame Duck“, eine lahme Ente, deren Macht in der politischen Landschaft schwindet.
- Sein Besuch war bereits vorprogrammiert, dass er nicht das Feuer der Verantwortung und Rettung im transatlantischen Bündnis versprühen könnte.
- Die geopolitischen Spannungen könnten durch anstehende Herausforderungen wie einen Kurswechsel unter einer neuen Führung gestärkt werden.
Die Stimmen für einen Richtungswechsel sind laut – Donald Trump sieht die NATO und europäische Freundschaften als nicht mehr nötig. Kamala Harris bringt zwar Mühe auf, die NATO zu unterstützen, doch auch sie wird wahrscheinlich nicht ganz fern bleiben von der „America First“-Mentalität. Bidens Besuch markiert also nicht einfach einen politischen Stopp, sondern könnte das unaufhaltsame Ende einer Ära im transatlantischen Verhältnis einleiten. Ein schockierendes Versprechen für die Zukunft, das uns alle betrifft.
Bernd Loskant hat die Wogen Brexit, Trump und Biden durchlebt und mahnt: In dieser neuen Welt könnte es bald ganz anders aussehen!