Die Trinkwasserversorgung in Berlin ist derzeit gesichert, jedoch warnen die Wasserbetriebe und Umweltsenatorin Manja Schreiner vor einem verschwenderischen Umgang mit Wasser. Obwohl Berlin bisher von langen Dürreperioden verschont blieb, haben die trockenen Jahre von 2019 bis 2022 zu einem Umdenken geführt. Um die Trinkwasserversorgung langfristig gewährleisten zu können, ist ein sorgsamer Umgang mit dieser wichtigen Ressource erforderlich.
Vor allem die privaten Haushalte nutzen viel Wasser, daher ist es wichtig, Wasser zu sparen, wo es möglich ist. Durch den Klimawandel und die Folgen des Braunkohleausstiegs wird Berlin in Zukunft weniger Wasser zur Verfügung stehen, während gleichzeitig die Anzahl der Menschen, die Wasser benötigen, steigt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wird der Einsatz wassersparender Geräte in Haushalten gefördert und das Bewässern von Rasen oder das Befüllen von privaten Pools eingeschränkt.
Um auf Extremfälle vorbereitet zu sein, werden bereits jetzt sinkende Grundwasserstände simuliert. Die heftigen Regenfälle wie am vergangenen Montag sind laut Wasserbetriebe-Chef Christoph Donner hilfreich und jeder Tropfen zählt.
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