Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de, Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) begrenzt erstmals die Zahl der E-Scooter in Berlin. Ab Januar dürfen innerhalb des S-Bahnrings noch 19.000 elektrische Tretroller zur Miete angeboten werden, damit sollen die massenweise herumliegenden Fahrzeuge als Hindernis und Sicherheitsrisiko reduziert werden. Diese Begrenzung gilt vorerst bis zum März 2025 und ist Teil der Regeln des Landes für die erneute Erteilung der Sondernutzungserlaubnisse für Sharing-Fahrzeuge. Die Anbieter werden zudem verpflichtet, mehr Personal für Fußpatrouillen einzusetzen und ihre Mobilitätsdaten über eine digitale Schnittstelle zu teilen.
Als Berliner Bürger freue ich mich über die Initiative der Verkehrssenatorin, die E-Scooter-Flotte im Zentrum zu begrenzen. Die massenweise herumliegenden Fahrzeuge haben in der Vergangenheit zu Problemen auf den Gehwegen geführt, insbesondere für ältere und mobilitätseingeschränkte Passanten. Die Reduzierung der Flotte wird hoffentlich zu mehr Ordnung und Sicherheit führen. Allerdings äußern die Anbieter Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit des Angebots in den Außenbezirken, da das Geld im Zentrum verdient wird, um die nicht rentablen E-Scooter am Stadtrand zu finanzieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Begrenzung auf die E-Scooter-Nutzung in verschiedenen Teilen der Stadt auswirken wird.