Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, wurden zwei mutmaßliche Klimaaktivisten in Lübeck festgenommen, die verdächtigt werden, die Fassade der Technischen Hochschule Lübeck mit Farbe besprüht zu haben. Die beiden Männer aus Bayern wurden vorläufig festgenommen, nachdem ein Mitarbeiter der Hochschule die Farbschmierereien am Morgen entdeckt und die Polizei verständigt hatte. Die Polizei fand bei den Verdächtigen zwei Feuerlöscher, die wahrscheinlich zur Farbaufbringung verwendet worden waren.
Die Tatverdächtigen wurden erkennungsdienstlich behandelt und auf Anordnung der Lübecker Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Obwohl die beiden sich zunächst nicht zu ihren Motiven äußerten, geht die Polizei von einem politischen Motiv aus, so eine Sprecherin.
In Berlin ist die Klimabewegung sehr aktiv und es kommt immer wieder zu Aktionen, bei denen Umweltaktivisten auf ihre Anliegen und Forderungen aufmerksam machen. Das Besprühen von Gebäudefassaden mit Farbe ist eine bekannte Taktik der Protestbewegung, um auf ihre Anliegen und Frustration über die Untätigkeit der Regierung in Sachen Klimaschutz aufmerksam zu machen. Solche Aktionen können zu lokalen Kontroversen und Diskussionen führen, insbesondere wenn Gebäude von öffentlicher Bedeutung betroffen sind, wie in diesem Fall die Technische Hochschule Lübeck.
Berlin, als Hauptstadt Deutschlands, ist auch ein Zentrum für politische Proteste und Demonstrationen. Hier kommen regelmäßig Tausende von Menschen zusammen, um für Klimaschutz und Umweltbelange zu demonstrieren. Solche Aktivitäten können auch zu Auseinandersetzungen mit den Behörden führen und lokale Auswirkungen haben, wie Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen.
