Was Sie über die Fahrt nach Kladow wissen müssen
So kommen Sie von der Innenstadt auf die andere Seite der Havel und das können Sie dort außer Badespaß noch erleben.
Anfahrt: Nach Kladow gelangt man mit dem Auto aus Berlin über die Heerstraße oder von Süden über Potsdam. Auch mit der BVG oder dem Fahrrad ist die Anreise möglich über die BVG-Fähre F10 am Bahnhof Wannsee. Die Fähre verkehrt von 6 bis 22 Uhr zur vollen Stunde zum normalen BVG-Tarif.
Essen: Nach der Fährüberfahrt können hungrige Reisende am Kladower Hafen in den Biergärten „Maisel’s Einkehr“ (Imchenallee 44) oder „Emma und Paul’s Biergarten“ (Imchenallee 42) Rast machen. Wer zum Baden zum Groß Glienicker See gekommen ist, sollte das Bootshaus Kladow bevorzugen. Das Restaurant befindet sich direkt neben der südlichen Badestelle, unmittelbar an der Landesgrenze zu Brandenburg. Dort können auch Boote gemietet werden (ab 10 Euro pro Stunde). Ein Tipp für Liebhaber von Streuselkuchen: Die Ritterfeld Landbäckerei (z.B. Sacrower Landstraße 22) bietet besonders guten Streusel- und Mohnstreuselkuchen.
Kirchen: Die Schilfdachkapelle und die Dorfkirche Kladow werden zu einer Kirchengemeinde fusionieren. Der Zusammenschluss wird zwar erst am 1. Januar 2024 vollzogen, aber schon jetzt arbeiten die beiden Pfarrer Alexander Remler und Nicolas Budde eng zusammen und organisieren besondere Veranstaltungen wie zum Beispiel Taufen im Groß Glienicker See. Informationen sind unter www.evangelische-kirche-in-kladow.de erhältlich.
Museum: Das Militärhistorische Museum Flugplatz Berlin-Gatow (ehem. Luftwaffenmuseum) ist eine Außenstelle des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr. Während im Haupthaus in Dresden eine allgemeine Kulturgeschichte der Gewalt erzählt wird, konzentriert sich das Berliner Museum auf den Luftkrieg als die jüngste Ausprägung militärischer Gewaltausübung. Es befindet sich am Flugplatz Gatow 33 und ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Der Landhausgarten des vor den Nationalsozialisten in die Emigration geflohenen Bankdirektors Max Fraenkel ist knapp drei Hektar groß und liegt am Ortsausgang von Kladow nach Sacrow, direkt an der Havel (Lüdickeweg 1). Der denkmalgeschützte Garten ist von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 14 Uhr geöffnet, freitags von 7.30 Uhr bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr. An den Wochenenden gibt es auch ein Sommercafé und ein Besucherzentrum. Weitere Informationen finden Sie unter www.sommercafe-kladow.de.