Bewaffneter Überfall im Lidl: Kunde bei Auseinandersetzung verletzt!

Lipschitzallee, 12043 Berlin, Deutschland - Am Mittwochabend, dem 11. Dezember, kam es in einer Lidl-Filiale in der Lipschitzallee in Berlin-Neukölln zu einem erschreckenden Vorfall. Dort wollte ein 34-jähriger Mann seinen Einkaufswagen zurückbringen, als er mit einem Unbekannten in eine verbale Auseinandersetzung geriet. Wie [berlin-live] berichtet, zog der Unbekannte plötzlich eine Waffe und feuerte einen Schuss ab, wobei das Opfer am Fuß verletzt wurde.

Rettungskräfte waren schnell zur Stelle, um den Verletzten zu versorgen. Anschließend wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Täter, der mit einer Waffe auf den Mann losgegangen war, flüchtete in Richtung Fritz-Erler-Allee. Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit unklar, und ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung übernommen.

Hintergründe und weitere Vorfälle

Dieser Vorfall steht im Kontext einer besorgniserregenden Zunahme von Gewalt in alltäglichen Situationen in Berlin. Am Donnerstag, dem 12. Dezember, wurde ein 33-jähriger Mann in Berlin-Lichtenberg festgenommen, weil er einen Lieferdienst-Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht hatte. Der Grund für diese Bedrohung war Unzufriedenheit über angeblich unvollständige Lieferungen. Der Verdächtige, der einen Atemalkoholwert von 2,3 Promille aufwies, hatte auch einen 40-jährigen Angestellten eines Imbisses geschubst, bevor er die Waffe zückte. Der Lieferant konnte glücklicherweise fliehen und die Polizei alarmieren.

Die Ermittlungen im Fall des Überfalls in der Lidl-Filiale geben bislang keine Auskunft über den Verbleib des Täters oder die genauen Motive hinter der Tat. Polizeibeamte sind intensiv daran, die Hintergründe zu klären und weitere mögliche Zeugen zu finden. Laut [mein-berlin] ist der Anstieg von Gewalttaten in alltäglichen Situationen ein alarmierendes Zeichen, das die Sicherheit der Bürger in Frage stellt.