Aktivisten entrollen Protest-Banner am Brandenburger Tor – Polizei in Alarmbereitschaft!

Am Montagnachmittag, den 16. Dezember, erlebte das Brandenburger Tor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins, eine dramatische Szene. Aktivisten schafften es, mit einer Hebebühne auf das Wahrzeichen zu klettern und entrollten dort ein Protest-Banner mit der Botschaft „Für Demokratie in Syrien – Rojava verteidigen“. Dieses Banner bezog sich auf die autonome Region in Nord- und Ostsyrien, die im Herzen des Syrischen Bürgerkriegs gestrandet ist. Die Polizei war schnell zur Stelle, um die Protestierenden von der gefährlichen Position herunterzuholen und das Touristenhighlight abzusperren, was bei den anwesenden Besuchern für große Besorgnis sorgte, wie berlin-live.de berichtete.

Die Situation am Brandenburger Tor war nicht der einzige Vorfall in der Region. Bereits vor einer Woche versuchte die Polizei in einer ähnlichen Lage eine Besetzung des Denkmals durch sogenannte Kletterer zu verhindern. Laut Polizeipräsidentin Barbara Slowik wurden in der Nacht vor einer Konferenz über Flüssiggas zwei Fahrzeuge mit Hebebühnen sowie Aktivisten mit Kletterausrüstung entdeckt. Dies ermöglichte der Polizei, schnell zu handeln und die Eindringlinge am Erklimmen des Wahrzeichens zu hindern. In den Tagen nach der Konferenz kam es zu aggressiven Demonstrationen mit zahlreichen Versuchen, Straßen zu blockieren. Infolgedessen wurden 317 Personen vorübergehend festgenommen, und es gab 260 Anzeigen wegen Landfriedensbruchs, Widerstands und Angriffs auf Polizisten, wie nordkurier.de berichtete.

Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die zunehmenden Spannungen in der Hauptstadt und stehen im Zeichen gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten und der Polizei. Die Berliner Behörden versuchen, sowohl Protestaktionen zu überwachen als auch die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten.

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