Vandalismus in Schöneberg: Chanukka-Leuchter zerstört!
Ein erschütternder Vorfall hat sich am Bayerischen Platz in Berlin-Schöneberg ereignet, wo ein Chanukka-Leuchter umgestoßen und beschädigt wurde. Laut Angaben der Polizei wies der Leuchter Schäden an zwei seiner Arme auf. Ein Passant bemerkte die Sachbeschädigung am Morgen und informierte umgehend die Behörden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, da der Vorfall als gemeinschädliche Sachbeschädigung eingestuft wird. Chanukka, das achttägige jüdische Lichterfest, beginnt in diesem Jahr am Mittwoch und wird bis zum 2. Januar gefeiert, was die Bedeutung des Vorfalls zusätzlich verstärkt.
Chanukka, das auch als Feiertag der Lichter bekannt ist, ist eine Zeit der Freude und des Lichts, in der täglich bei Einbruch der Dunkelheit ein neues Licht entzündet wird. Dieser Brauch erinnert an den Sieg der Makkabäer über die griechisch-syrische Fremdherrschaft im Jahr 164 v. Chr. sowie an die Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels. Das Lichterfest, zu dem auch in Deutschland vielfältige Bräuche gehören, feiert das Licht als Symbol der Hoffnung und Erneuerung in der dunklen Jahreszeit, wie es in verschiedenen Kulturen der Fall ist, berichtete weihnacht.org.
Kulturelle Bedeutung der Lichterfeste
In vielen Kulturen sind Lichterfeste tief verwurzelt und als Ausdruck von Hoffnung und Frieden an dunklen Wintertagen beliebt. Insbesondere während der Adventszeit werden traditionell Kerzen und Lichter verwendet, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen und böse Geister abzuhalten. In Deutschland sind Adventskränze und festlich illuminierte Weihnachtsmärkte zu dieser Zeit beliebte Bräuche, die unzählige Menschen anziehen und die zauberhafte Stimmung der Saison hervorheben.
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