Syrer beschädigt Kanzleramt: Protest mit Steinen und Fäkalien!
In Berlin hat ein 48-jähriger Syrer erneut für Aufregung gesorgt, indem er am Sonntagmittag das Kanzleramt mit einem Beutel voller Steine und Fäkalien beworfen hat. Dieser Vorfall ereignete sich gegen 11:45 Uhr, als der Mann an der Pforte des Regierungsgebäudes erschien und versuchte, mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu sprechen. Nach Angaben der Berliner Polizei hat der Angriff die Fassade des Wachgebäudes beschädigt, indem ein Stück der Mauer absplitterte. Bundespolizisten nahmen den mutmaßlichen Randalierer fest, doch er wurde schnell wieder auf freien Fuß gesetzt, da keine Haftgründe vorlagen und Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet wurden, wie [welt.de](https://www.welt.de/vermischtes/article255114916/Syrer-will-Kanzler-sprechen-Mann-attackiert-Kanzleramt-mit-Stein-und-Faekalien.html) berichtet.
Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art: Bereits am Freitag hatte der Mann ebenfalls das Bundesinnenministerium beschädigt. Damals warf er einen Pflasterstein gegen eine Scheibe und äußerte den Wunsch, mit Kanzler Scholz zu sprechen, um seine Sorgen über den Gaza-Konflikt zu äußern. Er sprach von einem „Genozid“ im Gaza-Streifen. Nachdem seine Forderung von den Beamten abgelehnt wurde, nahm die Polizei ihn vorübergehend fest, bevor er an die Berliner Polizei übergeben wurde, die ebenfalls gegen ihn ermittelt. Der Staatsschutz untersucht laut Polizei, ob er für politisch motivierte Straftaten zuständig ist, wie [rbb24.de](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/berlin-mann-beschaedigt-gebaeude-regierungsviertel.html) anmerkt.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden nun von der zuständigen Polizei für das Regierungsviertel weitergeführt. Die wiederholten Angriffe des Mannes werfen Fragen zur Sicherheit in einem der wichtigsten Regierungsbezirke Deutschlands auf.
RBB24
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