Stau-Albtraum am Himmelfahrt: Vorwarnung für Reisende in Berlin!

Berlin, Deutschland - Am 28. Mai 2025 steht Deutschland vor einem dreitägigen Reisehektik: Das lange Himmelfahrtswochenende sorgt für erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen. Viele Menschen nutzen den Feiertag am Donnerstag für Kurzreisen und Ausflüge, was laut der rbb24 zu einem Anstieg des Verkehrs führen wird. Die Autobahn GmbH Nordost warnt vor einer zusätzlichen Belastung der Straßen in Berlin und Brandenburg, besonders am Mittwochnachmittag und Sonntag, wenn die Verkehrsströme am dichtesten sind.

Die Prognosen zeigen, dass auf deutschen Autobahnen zahlreiche Staus zu erwarten sind, insbesondere bei gutem Wetter. Der ADAC weist darauf hin, dass bereits am Mittwoch nachmittags zwischen 13 und 19 Uhr große Staus vorhergesagt werden. Befragt über 1200 Baustellen erschweren die Fahrten auf den Fernstraßen und tragen zur Staugefahr bei, insbesondere auf stark befahrenen Strecken wie der A10 und A13.

Staugefährdete Strecken

Zu den stauanfälligen Bereichen gehören neben den Autobahnen in Berlin auch folgende Strecken:

• A1 Köln – Hamburg
• A2 Berlin – Dortmund
• A3 Köln – Nürnberg
• A10 Berliner Ring
• A24 Hamburg – Berliner Ring
• A8 Stuttgart – Salzburg
• A99 Autobahnring München
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A3 Köln – Nürnberg

Die Rückreisewelle setzt am Sonntag, 1. Juni, nachmittags ein und erreicht ihren Höhepunkt bis zum Abend. Überraschenderweise wird es am Freitag und Samstag relativ ruhig auf den Autobahnen bleiben, bevor die Rückkehrer den Verkehr erneut auflockern. In mehreren Bundesländern haben die Schüler am Freitag schulfrei, was den Reise- und Ausflugsverkehr zusätzlich anheizt. In Hamburg dauern die Ferien sogar bis Sonntag.

Zusätzliche Herausforderungen

Neben dem touristischen Verkehrsaufkommen führen auch Ereignisse im benachbarten Ausland zu potenziellen Staus. In Österreich und der Schweiz ist Christi Himmelfahrt ebenfalls ein Feiertag, was den Ausflugsverkehr erhöhen kann. Zudem sind längere Wartezeiten an den deutschen Grenzen zu erwarten, insbesondere wegen verstärkter Kontrollen. Reisende sollten darauf achten, dass sie Ausweisdokumente bereit halten, wobei auch für Kinder Dokumente erforderlich sind.

Um sicher und schnell ans Ziel zu gelangen, empfiehlt der ADAC, sich vor der Reise über die aktuelle Verkehrs- und Baustellensituation zu informieren. Auch beim Fahren selbst sollte man an die Bildung einer Rettungsgasse denken, da Bußgelder bis zu 320 Euro drohen können, wenn diese nicht gebildet wird. Angesichts der vorhergesagten Staugefahr bleibt es abzuwarten, welche Herausforderungen die Reisenden wirklich erwarten. Die ausführlichen Prognosen bietet zudem der ADAC auf ihrer Webseite.