Mann aus der Spree gerettet: Dramatischer Feuerwehreinsatz in Mitte!

Ein dramatischer Einsatz der Feuerwehr ereignete sich am Freitagmittag an der Fischerinsel in Berlin-Mitte, wo ein Mann im eiskalten Wasser der Spree trieb. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte die Gefahrensituation und informierte die Rettungskräfte. Ohne zu zögern sprang er ins Wasser, um zu helfen. Wie BZ Berlin berichtete, leisteten die Feuerwehrleute schnelle Hilfe und konnten den Mann unter der Mühlendammbrücke erreichen. Mithilfe einer Drehleiter zogen sie ihn unter Reanimationsbedingungen auf die Fahrbahn der Brücke und übergaben ihn einem Notarzt, der sich um den stark unterkühlten Mann kümmerte. Anschließend wurde er ins Krankenhaus transportiert.

Während der Rettungsmaßnahmen war die Mühlendammbrücke gesperrt, um die Ankunft des Rettungshubschraubers Christoph 100 zu ermöglichen. Ingesamt waren 32 Feuerwehrleute etwa anderthalb Stunden im Einsatz. Der selbstlose Zeuge, der ebenfalls ins Wasser sprang, konnte sich selbstständig aus der Spree retten und wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt, benötigte jedoch keinen weiteren Krankenhausaufenthalt. Laut Tag24 zeigt dieser Vorfall, wie schnell eine kritische Situation entstehen kann und wie wichtig schnelles Handeln ist.

BZ Berlin

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