Köpenick: Messerangriff und Festnahmen – Polizei setzt Durchgreifen fort!

Mahlsdorfer Straße, 12555 Berlin, Deutschland - In der Nacht zum 30. Mai 2025 kam es im Berliner Stadtteil Köpenick zu einem bedrohlichen Vorfall, bei dem vier Männer festgenommen wurden. Laut berlin.de sollen die Männer einen 31-jährigen Mann mit einem Messer bedroht haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 2:30 Uhr in einem Imbiss an der Mahlsdorfer Straße. Während der Auseinandersetzung wurden zwei 17-jährige Jugendliche mit Glasflaschen verletzt. Die Lage eskalierte, als der 33-jährige Tatverdächtige die Jugendlichen schlug und eine Kopfverletzung bei einem der beiden verursachte.
Ein Jugendlicher musste mit schweren Verletzungen im Gesicht und am Auge ins Krankenhaus gebracht werden und wurde nach einer Notoperation stationär aufgenommen. Der andere verletzte Jugendliche erhielt ambulante Behandlung für eine Kopfplatzwunde. Obwohl die vier Tatverdächtigen zunächst flüchteten, konnten sie später auf der Oberspreestraße Ecke Ottomar-Geschke-Straße von der Polizei wiedererkannt und festgenommen werden. Sie wurden zur Identitätsfeststellung und erkennungsdienstlichen Behandlung ins Polizeigewahrsam gebracht.
Versuch der Selbstverletzung
Besonders alarmierend war das Verhalten des 33-jährigen Mannes, der in der Gewahrsamszelle versuchte, sich mit seinem Pullover zu strangulieren. Er wurde daraufhin in ein Krankenhaus mit psychiatrischer Abteilung gebracht. Für die anderen Tatverdächtigen im Alter von 27, 29 und 43 Jahren ordnete ein Staatsanwalt eine Blutentnahme an, bevor sie aus dem Gewahrsam entlassen wurden. Die Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost).
Am selben Tag, jedoch am Vormittag, ereignete sich ein weiterer alarmierender Vorfall in Köpenick. Gegen 10:50 Uhr wurde die Polizei alarmiert, da ein Mann drohte, andere mit einem Messer anzugreifen. Laut berliner-kurier.de zückte der Verdächtige ein Messer, als die Polizeibeamten eintrafen. Die Situation eskalierte, als Polizisten ihre Waffen zogen und Schüsse fielen. Ein Beamter traf den Angreifer, der daraufhin schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Trotz seines kritischen Zustands besteht laut Polizei jedoch keine Lebensgefahr.
Ermittlungen und Sicherheit in Berlin
Das Motiv des Angreifers bleibt unklar, und die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt, während Kriminaltechniker Spuren sicherten. Eine Anwohnerin berichtete, der Mann habe eine machetenartige Klinge besessen und gedroht, Menschen zu töten. Die Gewerkschaft der Polizei lobte das professionelle Handeln der Beamten, die in einer extremen Situation deeskalierend eingriffen.
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die aktuelle Sicherheitslage in Berlin, die regelmäßig in der Polizeilichen Kriminalstatistik analysiert wird. Die PKS dokumentiert die bekannt gewordenen betrügerischen Sachverhalte und hilft, die Verbrechenslage in der Stadt zu beobachten und zu analysieren. Die Statistik ist entscheidend für eine effektive Verbrechensbekämpfung und für kriminalpolitische Entscheidungen. Die Erkenntnisse darüber, welche Straftaten wo und wann begangen werden, sind für die Polizei von großer Bedeutung.
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Ort | Mahlsdorfer Straße, 12555 Berlin, Deutschland |
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