Füchse Berlin zwingen Stuttgart mit 35:20 in die Knie – Tabellenführung gefestigt!

Berlin, Deutschland - Am heutigen 1. Juni 2025 trafen im Rahmen des 32. Spieltags der Handball-Bundesliga die Füchse Berlin auf den TVB Stuttgart und feierten einen eindrucksvollen 35:20-Sieg. Mit diesem Erfolg behaupten die Füchse ihre Tabellenführung und haben nun einen Punkt Vorsprung auf den Tabellenzweiten, SC Magdeburg, wobei sie zugleich ein überlegendes Torverhältnis aufweisen. Das Spiel fand in einer ausverkauften Halle mit 6.000 begeisterten Zuschauern statt und war ein wahres Spektakel.

Der Beginn der Partie verlief jedoch zunächst holprig für die Füchse. Nach wenigen Minuten lagen sie mit 2:4 und 3:5 zurück. Torhüter Dejan Milosavljev spielte eine entscheidende Rolle dabei, den Rückstand in Grenzen zu halten, während Lasse Andersson und Nils Lichtlein an Stuttgarts Keeper Samir Bellahcene scheiterten. Nach etwa 15 Minuten gelang es den Füchsen, beim Stand von 8:7 die Führung zu übernehmen und die Weichen für den Sieg zu stellen.

Dominanz der Füchse Berlin

Die Berliner Mannschaft zeigte sich im weiteren Verlauf der Partie extrem dominant. Ihre starke Defensive sorgte dafür, dass sie Stuttgart nach 40 Minuten lediglich 15 Tore zugestanden. Dies zeigt sich auch in der Wurfquote der Füchse, die bei bemerkenswerten 77 Prozent lag. In der Schlussphase des Spiels setzten die Füchse zahlreiche Spieler aus der zweiten Reihe ein und führten letztlich deutlich mit 30:17.

Stuttgarts Trainer Misha Kaufmann appellierte während des Spiels an seine Mannschaft, nicht aufzugeben, doch die dynamische Leistung der Füchse war nicht zu stoppen. Mit diesem Sieg blicken die Füchse bereits dem nächsten Duell entgegen, das am 5. Juni gegen den VfL Gummersbach stattfindet. Das letzte Spiel der Saison wird am 8. Juni gegen die Rhein-Neckar Löwen ausgetragen.

Steigende Zuschauerzahlen in der Liga

Die Handball-Bundesliga verzeichnet insgesamt positive Entwicklungen in Bezug auf die Zuschauerzahlen. Laut einer Analyse von Handball World hat die Liga vor der Olympia-Qualifikation die Millionenmarke bei den Zuschauern überschritten. Der aktuelle Liga-Durchschnitt liegt bei knapp über 5.000 Zuschauern, was im Vergleich zu den letzten Jahren einem leichten Anstieg entspricht. Bevor die Corona-Pandemie einschlug, lagen die Zuschauerzahlen häufig unter oder knapp bei 5.000.

Die Füchse Berlin gehören neben Teams wie den Rhein-Neckar Löwen und dem SC Magdeburg zu den Vereinen, die von diesen Entwicklungen profitieren und leichte Zuwächse verzeichnen konnten. Dies zeigt, dass das Interesse am Handball, insbesondere nach der Pandemie, stetig wächst. In der letzten Saison lag der Zuschauerschnitt bei 4.858, was dem Wert der Vorsaison entspricht.