Bundestag gibt grünes Licht für Förderprogramm Jung kauft Alt: Unterstützung für Familien beim Immobilienkauf

Erfahren Sie in diesem Artikel, wie das Förderprogramm "Jung kauft Alt" Familien mit geringem Einkommen beim Kauf von Bestandsimmobilien unterstützt. Zusätzlich diskutiert der Artikel die Bedingungen und Anforderungen des Programms im Hinblick auf energetische Standards und die Notwendigkeit von staatlichen Investitionen in den Wohnungsbau.
Erfahren Sie in diesem Artikel, wie das Förderprogramm "Jung kauft Alt" Familien mit geringem Einkommen beim Kauf von Bestandsimmobilien unterstützt. Zusätzlich diskutiert der Artikel die Bedingungen und Anforderungen des Programms im Hinblick auf energetische Standards und die Notwendigkeit von staatlichen Investitionen in den Wohnungsbau. (Symbolbild/Mein Berlin)

Eigentumsförderung Jung kauft Alt: „Kann Mietmarkt entlasten“

Berlin – Der Bundestag hat heute die Mittel für das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ freigegeben. Das Programm soll Familien mit kleineren und mittleren Einkommen beim Kauf von Bestandsimmobilien unterstützen und somit den Mietmarkt entlasten.

Laut Felix Pakleppa, dem Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, ist dies eine erfreuliche Nachricht. In vielen Großstädten steigen die Mieten kontinuierlich an und bezahlbarer Wohnraum wird immer seltener. Gleichzeitig stehen jedoch viele Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf. Besonders für Familien mit geringem Einkommen sind jedoch die Finanzierungskosten eine große Hürde beim Erwerb einer Immobilie. Das „Jung kauft Alt“ Programm kann genau hier helfen und somit auch den Mietmarkt entlasten.

Details zu den konkreten Förderkonditionen sollen rechtzeitig vom Bundesbauministerium bekanntgegeben werden. Wichtig ist jedoch, dass die energetischen Förderkriterien nicht zu streng ausfallen. Viele ältere Häuser haben niedrige Energiestandards und es sollte vermieden werden, dass die Anforderungen der Energiewende zu hohen Kosten für Familien führen. Es geht darum, den Eigenheimerwerb finanziell zugänglich zu machen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das „Jung kauft Alt“ Programm nicht alleine die Wohnungsbaukrise lösen kann. Vor allem in den Großstädten muss der Neubau gefördert und angekurbelt werden. Staatliche Investitionen in den Wohnungsbau sind hier dringend erforderlich, um die aktuelle Krise zu bewältigen.

Mit der Freigabe der Mittel wird das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ bald starten und hoffentlich zur Entlastung des Mietmarktes beitragen.

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