Berliner GaLa-Cup: Azubis gestalten grüne Meisterwerke am 6. Juni!

Berlin, Deutschland - Am 6. Juni 2025 steht der Berliner GaLa-Cup auf dem Programm, ein spannender Wettbewerb, bei dem 16 Teilnehmende innerhalb von zwei Tagen ein gärtnerisches Bauwerk mit verschiedenen Pflanzungen und Gestaltungselementen erstellen. Dieser kreative Wettkampf zielt darauf ab, den Austausch und die Qualität in der gärtnerischen Ausbildung auf bezirklicher Ebene zu fördern. Die teilnehmenden Auszubildenden im öffentlichen Dienst werden in ihrer Ausbildung dazu befähigt, Parks, Spielplätze, Friedhöfe und Außenanlagen bei öffentlichen Gebäuden zu gestalten, zu bauen und zu pflegen.

Die Bewertung der Ergebnisse erfolgt durch eine Jury, die aus neun zukünftigen Technikern des „Oberstufenzentrums Natur & Umwelt“ der Peter-Lenné-Berufsschule besteht. Die Idee für den GaLa-Cup in Berlin entstand aus einer Initiative der Fachbereiche Grünflächen der Bezirksämter Tempelhof-Schöneberg und Neukölln.

Ausbildung und Herausforderungen

Eine fundierte Ausbildung zum Landschaftsgärtner dauert drei Jahre und ist dual angelegt. Die Auszubildenden lernen sowohl praktische Fähigkeiten im Ausbildungsbetrieb als auch theoretische Aspekte in der Berufsschule. Den jungen Gärtnerinnen und Gärtnern werden essentielle Themen wie Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Biologie und Pflanzenkunde vermittelt. Überbetriebliche Lehrgänge schulen zusätzlich den Umgang mit Motorsägen, Baggern und Natursteinen, was für den weiteren Berufsweg unerlässlich ist, wie auf ausbildung.de beschrieben wird.

Zu den Aufgaben eines Landschaftsgärtners gehören unter anderem das Anlegen von Beeten, die Pflege von Gehölzen und das Herstellen von Wasserläufen. Diese praktischen Fähigkeiten werden in der Ausbildungszeit erlernt, die in der Regel mit einer attraktiven Ausbildungsvergütung einhergeht. Im ersten Jahr erhalten die Auszubildenden 1.060 Euro brutto, im zweiten Jahr steigt die Vergütung auf 1.180 Euro und im dritten Jahr auf 1.290 Euro brutto.

Zukunftsperspektiven

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung öffnen sich zahlreiche Karrierewege für ehemalige Azubis. Sie können sich bei Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus bewerben und haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden, beispielsweise zum Meister oder Techniker. Der durchschnittliche Verdienst nach der Ausbildung liegt bei etwa 3.250 Euro brutto, wobei erfahrene Vorarbeiter oder Baustellenleiter bis zu 3.560 Euro brutto verdienen können.

Der Berliner GaLa-Cup ist nicht nur eine Gelegenheit für die Beteiligten, ihr Können unter Beweis zu stellen, sondern auch eine Plattform, um die Bedeutung der Landschaftsgärtner-Ausbildung hervorzuheben. Zudem wird in diesem Jahr der Landschaftsgärtner-Cup Berlin und Brandenburg 2025 am 14. Juni in Großbeeren stattfinden, wie der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg berichtet.