Brandenburg investiert 18 Millionen Euro in studentisches Wohnen in Potsdam!
Die brandenburgische Landesregierung hat kürzlich beschlossen, zwei bedeutende Bauprojekte für studentisches Wohnen in Potsdam mit insgesamt 18 Millionen Euro zu unterstützen. Laut Informationen des Infrastrukturministeriums sollen diese Mittel dazu verwendet werden, neue Wohnheimplätze in der Potsdamer Innenstadt sowie den zweiten Bauabschnitt auf dem Gelände „Rote Kaserne“ zu schaffen. Rainer Genilke, der geschäftsführende Infrastrukturminister (CDU), betonte, dass durch diese Förderung in den kommenden zwei bis drei Jahren insgesamt 140 zusätzliche Wohnheimplätze entstehen könnten, was angesichts der angespannten Lage auf dem Potsdamer Wohnungsmarkt für Studierende eine sehr positive Entwicklung darstellt, wie rbb24.de berichtete.
Staatliche Unterstützung für Wohnraumförderung
Besonders bemerkenswert ist, dass die Regierung auch im Jahr 2024 die Wohnraumförderung fortsetzen will. In einer Pressekonferenz zog Minister Genilke eine positive Bilanz für das Jahr 2023, in dem rund 176 Millionen Euro bewilligt wurden, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Unter den Herausforderungen wie steigenden Materialkosten und Fachkräftemangel wurden mehr als 900 Wohnungen unterstützt. Diese Mittel kommen sowohl dem Neubau als auch der Modernisierung bestehender Mietwohnungen sowie dem Bau von Wohnraum für junge Menschen zugute. Die Strategie zielt darauf ab, ein angemessenes Wohnangebot zu schaffen, so dass auch Menschen mit geringeren Einkommen Zugang zu bezahlbarem Wohnraum erhalten können, wie mil.brandenburg.de berichtete.
Die Fördermittel stammen aus einer Verwaltungsvereinbarung zur Förderung des studentischen Wohnens, die 2023 ins Leben gerufen wurde. Jährlich stehen Brandenburg dafür etwa 20 Millionen Euro zur Verfügung, wovon der größte Teil vom Bund kommt. Die Regierung plant, die neuen Richtlinien zur Wohnraumförderung deutlich zu verbessern, um auch in Zukunft die Herausforderungen des Wohnungsmarktes erfolgreich zu meistern.
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