Unwetterfront sorgt für Turbulenzen in Berlin und Brandenburg
Ein plötzlicher Sommereinbruch wurde von einer heftigen Unwetterfront über Berlin und Brandenburg abgelöst, die mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einherging. Das wechselhafte Wetter brachte lokale Hagelschauer und schwere Gewitter mit sich, die die Region in Atem hielten.
Die Unwetterwarnungen wurden sowohl für Berlin als auch für weite Teile Brandenburgs ausgegeben. Insbesondere das Ruppiner Land, das östliche Havelland und der Fläming waren initial von den Sturmböen betroffen, bevor sich die Front nordostwärts bewegte und die gesamte Hauptstadt Berlin erreichte. Sogar in Potsdam wurden entsprechende Warnungen herausgegeben.
Laut dem ARD-Wetterexperten Alexander Fromm können umstürzende Bäume, herabfallende Gegenstände und schnell ansteigende Überschwemmungen durch den Starkregen auftreten. Die Bewohner wurden gewarnt, dass örtlich Hagel auftreten könne, begleitet von Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern. Trotz der Unwetter bleibt es mit Temperaturen bis 31 Grad weiterhin schwül in der Region.
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich auf weitere Schauer und Gewitter in der Nacht zum Donnerstag einzustellen. Auch am darauffolgenden Tag soll das wechselhafte Wetter anhalten, während die Temperaturen bei maximal 29 Grad liegen. Zum Wochenende hin wird ein weiterhin unbeständiges Wetter mit sommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad erwartet.
Die Unwetterfront hat die Bewohner von Berlin und Brandenburg erneut daran erinnert, wie schnell sich das Wetter ändern kann und wie wichtig es ist, auf solche Ereignisse vorbereitet zu sein.
Sendung: rbb24 Abendschau, 10.7.2024, 19:30 Uhr
– NAG